Das neue Schutzgebiet umfasst elf Waldarten und Unterarten und beheimatet bedrohte Spezies wie Goldlanguren, Asiatische Elefanten, Wildbüffel und Panzer-Nashörner.
„Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) hat durch seine Partnerschaft mit dem WTI (Wildlife Trust of India) seit über einem Jahrzehnt konsequent am Wiederaufbau des Greater Manas Schutzgebietes gearbeitet“, so Robert Kless, Leiter des IFAW Deutschland. „Der nun hinzugekommene Raimona-Nationalpark ist ein Biodiversitäts-Hotspot mit einzigartiger Flora und Fauna, darunter 150 Schmetterlings-, 170 Vogel- und 380 Pflanzenarten. Diese Entscheidung ist von enormer Bedeutung für den Natur- und Artenschutz – gerade in diesen Zeiten des drastischen Klimawandels.“
Bereits 2016 wurde der Manas Park um 350 km² erweitert. Diese Ausdehnung der indischen Schutzgebiete geschieht auf Initiative der Territorialregierung Bodoland mit Unterstützung des Bundesstaates Assam, sowie durch die gemeinsamen Bemühungen von örtlichen Gemeinden, NGOs und 15 Jahren konsequenter Naturschutzmaßnahmen durch die Zusammenarbeit von IFAW und WTI am Projekt Bringing Back Manas.
Der Raimona Park grenzt an zwei Schutzgebiete in Bhutan. Der IFAW hofft, dass Indien und Bhutan in der Zukunft einen grenzüberschreitenden Friedenspark ausrufen werden.
Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) ist eine weltweit tätige gemeinnützige Organisation für die bessere Koexistenz von Tieren und Menschen. Wir sind in mehr als 40 Ländern der Welt und auf den Meeren im Einsatz. Wir retten und pflegen Tiere, wildern sie wieder aus und bewahren und schützen ihre natürlichen Lebensräume. Die Probleme, denen wir uns stellen, sind drängend und komplex. Um sie zu lösen, brauchen wir mutiges Handeln und kluges Denken. Wir arbeiten mit Gemeinden, Regierungen, anderen NGOs und Unternehmen zusammen. Gemeinsam finden wir neue und innovative Wege, damit sich alle Arten in ihrem Lebensraum entwickeln können. So geht’s: ifaw.org
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