Schulungsfahrzeug als Spende für die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) von Mercedes-Benz erhalten

„Bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hin will“. Besser als mit diesen Worten aus der Imagekampagne des Handwerks konnte der Leiter der Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Hans-Fred Herwehe, nicht den Sinn des in der Kfz-Werkstatt der Bildungsakademie eingetroffenen Mercedes-Benz A200 L erklären.

Pandemiebedingt hatten die beiden Kraftfahrzeugmeister der Bildungsakademie, Jürgen Heinz und Karsten Junker, das Fahrzeug mit 163 PS (120 KW), das im Sommer 2019 erstmalig zugelassen worden war und 4.000 km gefahren worden ist, bei einem Spediteur abgeholt. Der kosmosschwarze Daimler werde überwiegend in den Bereichen ABS, Motormanagement (Gemischbildung, Einspritzung) und Komfortsysteme, z.B. der Reifendruckkontrolle eingesetzt.

Mit dem Fahrzeug sei die Bildungsakademie auf dem neuesten Stand der Technik, freute sich Herwehe über die Spende. Das Schulungs- und Prüfungsfahrzeug werde, so Herwehe weiter, in der überbetrieblichen Ausbildung genauso eingesetzt wie in der Vorbereitung auf die Meisterprüfung und im Lehrgang zum Kfz-Servicetechniker.

Gleichzeitig dankte er für die Unterstützung des Fahrzeugherstellers für die Bildungsakademie. Herwehe wörtlich: „Unsere Kooperationspartner tragen durch ihre Spenden zu einer langfristigen Sicherung des hohen Ausbildungsniveaus in unserer Bildungsakademie bei. Dabei profitieren in erster Linie die Mitarbeiter und die Kunden – also Lehrlinge und Schüler der Meistervorbereitung – von diesem umfangreichen Netzwerk zwischen Herstellern und Bildungsakademie.“

Ausdrücklich lobte der Leiter der Bildungsakademie das Engagement der Unterstützer, dankte für den Einsatz für die handwerkliche Aus- und Weiterbildung. Er sei stolz darauf, „dass wir auf eine so beachtliche Schar von Unterstützern bauen können. Diese Unterstützung ist für uns auch eine Bestätigung unserer guten Arbeit und spiegelt die Wertschätzung für die Arbeit der Bildungsakademie wider “.

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