„Wir freuen uns, dass die erfolgreiche Kooperation von Universitätsklinikum und Stadt Freiburg beim Pool-Testverfahren auch vom Wissenschaftsministerium als förderwürdig anerkannt wurde. Mit Ole wird auch die Untersuchung größerer Personengruppen im Rahmen wissenschaftlicher Studien möglich“, sagt Wenz. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um die Ausbreitung des Virus noch besser zu verstehen und gezielt dagegen vorzugehen.
„Wir freuen uns, dass die Uniklinik mit diesem neuen Gerät einen weiteren Baustein bei der Pandemiebekämpfung für Freiburg und die Region anbietet. Damit können wir schnell auf aktuelle Entwicklungen reagieren, wenn kurzfristig Bedarf an großen Mengen an PCR-Tests besteht“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn.
Bei Ole handelt es sich um einen PCR-Vollautomaten, der das Virus-Erbgut aus dem Probenmaterial extrahieren kann und die PCR-Testung unmittelbar anschließt. Das vereinfacht die Laborabläufe deutlich und ermöglicht einen noch größeren Durchsatz an Proben. Pro Tag können damit im Rahmen der Pool-Teststrategie PCR-Tests von rund 300 Schulklassen oder Kitagruppen überprüft werden. Neben dem Nachweis von SARS-CoV-2 können auf dem Gerät auch PCR-Tests für Influenza, HIV und Hepatitis-B durchgeführt werden.
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