„Gartenbauliche Kulturen sind zwingend auf eine ausreichende Wasserverfügbarkeit angewiesen“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz anlässlich der Präsentation. Ohne Wasser drohe ein totaler Verlust der Kulturen und sei eine heimische Versorgung mit Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen gefährdet.
Mit der Vorlage einer eigenen Wasserstrategie für den Gartenbau hat der ZVG auf Maßnahmen hingewiesen, die zur Sicherung der Wasserverfügbarkeit für die gartenbauliche Produktion und Dienstleistungen anzusprechen sind.
„Vor allem gilt es, Lösungen für regionale Wasserkonflikte und Nutzungsprioritäten zu finden“, so Mertz weiter. Hier müsse der Gartenbau in einem fairen Interessensausgleich eingebunden werden.
Der ZVG wird sich in diesem Sinne in einen intensiven Dialog mit den Wassernutzern einbringen.
Die Wasserstrategie des ZVG zum Download:
www.g-net.de/files/download/Pressemeldung/2021/Bilder/zvg_PM35_Wasserstrategie.PDF
Hintergrund:
Bundesumweltministerin Svenja Schulz hat am 8. Juni 2021 den Entwurf der Nationalen Wasserstrategie vorgestellt. Sie gibt den Ausblick auf die Wasserversorgung im Jahr 2050 und lädt zu einem breiten Dialog ein. Ein Aktionsprogramm bündelt Maßnahmen, die bis 2030 ergriffen werden sollen.
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