– Unternehmen stellte sich im Kampf gegen die Pandemie schon früh und freiwillig in die erste Reihe
Der Countdown läuft: Ab kommender Woche startet die LEONI AG auch in Deutschland mit ersten Angeboten an die Mitarbeiter:innen, sich am Arbeitsplatz gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. In anderen Ländern hat das Unternehmen damit bereits gute Erfahrungen gesammelt.
„Wir sind froh, dass es jetzt nach und nach auch an unseren heimischen Standorten mit dem Impfen losgehen kann“, erklärt Aldo Kamper, Vorstandsvorsitzender des fränkischen Unternehmens, mit Blick auf den kommenden Montag. Ab dem 7. Juni 2021 sollen in Deutschland bekanntlich auch alle Betriebsärzt:innen die nationale Impfkampagne verstärken dürfen. Noch in derselben Kalenderwoche sollen dann bei LEONI die ersten Corona-Impfen gesetzt werden.
Den Anfang macht dabei das Kabelwerk in Roth. Die Organisation des für die rund 840 Beschäftigten freiwilligen Angebots erfolgte in enger Absprache mit dem Standort-Betriebsrat. Begonnen wird mit den Bereichen, die tätigkeitsbedingt dauerhaft auf dem Werksgelände präsent sein müssen – also zum Beispiel Logistik, Produktion und Instandhaltung.
Die interne Priorisierung ist nötig, da aller Voraussicht nach mindestens zum Start die Nachfrage nach Corona-Impfungen in der Belegschaft deutlich höher sein wird als die Anzahl der Impfdosen, die dem Betriebsarzt in Roth wöchentlich über die nationale Impfkampagne zur Verfügung gestellt wird. LEONI bemüht sich zudem, das Angebot möglichst rasch auch auf weitere deutsche Standorte auszuweiten.
„Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen hat für uns höchste Priorität“, betont Kamper. Beim Kampf gegen die Pandemie stelle sich das Unternehmen daher gerne und freiwillig in die erste Reihe. „Schon sehr früh hat LEONI der deutschen Politik beispielsweise angeboten, unsere Infrastruktur zu nutzen, damit jede Spritze schnell ihren Weg in einen Arm findet.“
In anderen Ländern hat das Unternehmen mit weltweit rund 100.000 Beschäftigten bereits gute Erfahrungen mit Corona-Impfungen gesammelt – etwa in der Ukraine und in Ägypten, in Mexiko, Rumänien, Brasilien und Russland. Aldo Kamper: „Oder nehmen Sie Serbien, wo sich in enger Kooperation mit den dortigen Behörden seit Wochen LEONI-Beschäftigte direkt im Werk impfen lassen können.“ Mit Erfolg.
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