Das Schlüsselinstrument für eine beschleunigte Energiewende sei der Zubau der Erneuerbaren Energien. „Es ist längst klar, dass die erneuerbaren Kapazitäten dringend deutlich erhöht werden müssen. Im Stromsektor muss nicht weniger als eine Erhöhung von 455 TWh (2019) auf 1084 TWh (2030) erfolgen“, so Peter weiter. Auch im Gebäudebereich sei der Handlungsdruck groß, weshalb der BEE früh Vorschläge für eine CO2-Bepreisung in die Debatte gebracht habe, die eine stufenweise Erhöhung des CO2-Preises ebenso umfasse wie eine vollständige Rückerstattung der erzielten Einnahmen an Bürgerinnen und Bürger. Es sei wichtig, nun die gesamte Energiewirtschaft in den Blick zu nehmen: „Dafür müssen die Potentiale im eigenen Land angereizt werden. Dazu gehört neben der Dekarbonisierung des Mobilitätssektors auch die Produktion von ausschließlich grünem Wasserstoff, für die jetzt die Barrieren fallen müssen. Wir appellieren daher an die Regierungskoalition, die Zielanhebungen im Klimaschutzgesetz mit konkreten Maßnahmen zum Ausbau der Erneuerbaren zu unterlegen. Alles andere wäre unglaubwürdig“, so Peter abschließend.
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Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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