FFF-geförderte Filme beim DOK.fest
Das Festival zeigt 131 Filme aus 43 Ländern; diesjähriges Gastland ist Kanada. Die Hommage widmet sich Helena Třeštíková. Im Festival-Programm laufen zwei FFF-geförderte Dokumentarfilme, und in der Branchen-Plattform DOK.forum präsentiert ein VR-Studio eine FFF-geförderte Experience als Case Study.
FFF Förderpreis Dokumentarfilm
In vier großen Wettbewerben konkurrieren die Höhepunkte des internationalen Filmschaffens und insgesamt werden 16 Preise verliehen. Acht junge Regisseurinnen und Regisseure konkurrieren um den FFF Förderpreis Dokumentarfilm:
Erec Brehmer: Wer wir gewesen sein werden
Benjamin Rost: A Portrait in the search for Happiness
Daniel Asadi Faezi: Langsam vergesse ich Eure Gesichter
Kristina Schranz: Vakuum
Sophie Linnenbaum: Väter unser
Danial Shekar: Warum kann der Teufel nicht schön sein
Lennart Hüper:Nichts Neues
Julian Wildgruber und Kathrin Hoeckel: Teachers for Live
Die Jury für den FFF Förderpreis Dokumentarfilm bilden in diesem Jahr Noni Lickleder (Penguin Random House Verlagsgruppe), Jörg Schneider (ZDF) und Roland Teichmann (Österreichisches Filminstitut). Die Preisverleihung wird am 14. Mai 2021 als Online-Video auf der Website des DOK.fest München veröffentlicht.
Master’s Pitch
Das Creative Europe Desk München, eine hundertprozentige Tochter des FFF Bayern, ist beteiligt an einem interaktiven Online-Pitch im Rahmen des DOK.forum. Im Master’s Pitch stellen sich neun Dokumentarfilmprojekte, die sich gerade im Stadium der Entwicklung befinden, dem Publikum und der internationalen Expertenjury vor; diese bilden Redakteurinnen und Redakteure sowie Vertriebsspezialistinnen und -spezialisten, die die gepitchten Projekte öffentlich kommentieren und besprechen werden.
Folgende Projekte werden präsentiert:
DANCING ON THE EDGE OF A VOLCANO, Deutschland/Libanon
HAYFLICK LIMIT, Belgien
BROTHERHOOD, Schweiz
SCHOOL FOR PEACE, Deutschland/Israel
A PICTURE TO REMEMBER, Ukraine
SILVER’S UPRISING, Israel
BIG OIL VS. THE LAW, Deutschland
THE ULTIMATE JOKER, Polen
BAM, BAM: THE STORY OF SISTER NANCY, Kanada
Die Mitglieder der Expertenjury sind:
Thomas Beyer, Commissioning Editor, MDR, Deutschland
Mandy Chang, Commissioning Editor, BBC Storyville, Großbritannien
Estelle De Araujo, Head of TV Sales, The Party Film Sales, Frankreich
Mark Edwards, Commissioning Editor, ARTE France, Frankreich
Timo Großpietsch, Commissioning Editor, NDR, Deutschland
Simon Kilmurry, Executive Director, IDA, USA
Grazyna Krupa, Executive in Charge of ARTS Programming | Unscripted Programming, CBC, Kanada
Kelsey Koenig, Senior Director of Development, Impact Partners, USA
Jake Wiafe, Senior Content Editor, Little Dot Studios/Real Stories, Großbritannien
Außerdem werden kurze Impulsvorträge unter dem Motto “Through the Lockdown Looking Glass: Visions of new Documentary Horizons” einen Blick auf das von der Pandemie bedingte und beschleunigte „New Normal“ der Dokumentarfilmbranche werfen.
Der Master’s Pitch findet statt am Freitag, 7. Mai 2021 ab 13 Uhr und ist eine Veranstaltung von Documentary Campus und dem DOK.fest München in Zusammenarbeit mit dem Creative Europe Desk München, unterstützt von der Bayerischen Staatskanzlei, dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales und dem Kulturreferat und Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München.
Das gesamte Programm finden Sie hier. Eine kostenfreie Akkreditierung und Anmeldung zum Master’s Pitch ist bis zum 6. Mai hier möglich.
Virtueller FFF Empfang
Am 7. Mai 2021 lädt der FFF Bayern die Fachbesucherinnen und Fachbesucher des Festivals zu einem virtuellen Empfang ein. FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein wird die Teilnehmenden begrüßen. Zu den 100 Gästen gehören auch die Teams der FFF-geförderten Projekte, die beim DOK.fest München 2021 zu sehen sein werden. Angemeldet haben sich Repräsentanten des Münchner Kulturreferats, des DOK.fest München sowie Filmschaffende und Film-Verantwortliche der großen bayerischen Filmproduktionsunternehmen und der Sender BR, ZDF und RTL. Ebenfalls vertreten sind weitere bayerische Filmfestivals, German Films, die HFF München und das Goethe-Institut.
FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein:
"Das Team des DOK.fest München hat lange zweigleisig geplant, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Nun wird es wieder eine reine Online-Ausgabe, der ich mindestens so viel Erfolg wie letztes Jahr wünsche. Auch wenn wir das Kino sehr vermissen, auch wenn wir einander endlich wieder ohne Bildschirme begegnen möchten, bildet das kuratierte Programm des DOK.fest München@home mit all seinen zusätzlichen Angeboten einen der wichtigsten Fachtermine im Frühjahr 2021."
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