Dürr-Konzern veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard

Der Dürr-Konzern wird beim Thema Nachhaltigkeit noch transparenter und hat heute erstmals einen Nach-haltigkeitsbericht nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht. Der 72 Seiten starke Bericht informiert detailliert über die fünf Handlungsfelder des Maschinen- und Anlagenbauers im Bereich Nachhaltigkeit. Zudem enthält er konkrete Nachhaltigkeitsziele für die kommenden Jahre.

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Baustein der Dürr-Konzernstrategie. Kunden achten beim Kauf von Maschinen und Anlagen immer stärker auf Kriterien wie Energieeffizienz, Emissionen und Materialverbrauch. „Der Trend zur Nach-haltigkeit eröffnet uns neue Geschäftschancen, da unsere Technologien den Kunden helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Zugleich wollen wir unsere Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeitern aktiv wahrnehmen“, sagt Dr. Jochen Weyrauch, stellvertretender Vorstands-vorsitzender der Dürr AG und zuständig für Nachhaltigkeit.

Der neue Nachhaltigkeitsbericht steht für eine erweiterte und vertiefte Bericht-erstattung. Zum Beispiel gibt er beim Handlungsfeld „Wertschöpfung und Lieferkette“ Auskunft über die CO2-Intensität des Dürr-Konzerns. Von 2018 bis 2020 konnten die CO2-Emissionen pro 1 Million Euro Umsatz um über 13 % verringert werden, während der Stromverbrauch um 7 % sank. Konkrete Infor-mationen enthält der Bericht auch zu den vier weiteren Handlungsfeldern im Bereich Nachhaltigkeit, nämlich Management und Unternehmensführung, Pro-dukte und Dienstleistungen, Mitarbeiter und Weiterbildung sowie Engagement und Gesellschaft.

Zu den konkreten Nachhaltigkeitszielen, die im neuen Bericht erstmals genannt werden, gehört die Definition einer Klimastrategie. Sie soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden und Reduktionsziele für den CO2-Ausstoß des Dürr-Konzerns enthalten. Weitere Ziele beziehen sich auf Bereiche wie Arbeits-sicherheit, Kundenzufriedenheit und die Bewertung von Lieferanten anhand sozialer und ökologischer Kriterien. Darüber hinaus arbeitet der Dürr-Konzern an einem Sponsoring-Konzept zur Förderung sozialer unternehmerischer Initiativen. Zugleich will das börsennotierte Unternehmen zügig die Anforderungen der neuen Sustainable-Finance-Taxonomie der EU erfüllen. Dabei handelt es sich um eine Art Nachhaltigkeitsausweis für Wirtschaftsunternehmen, der Investitionen in „grüne“ Technologien fördern und so das Erreichen umweltpolitischer Ziele beschleunigen soll.

Der neue Dürr-Nachhaltigkeitsbericht steht in deutscher und englischer Sprache auf www.durr-group.com zur Verfügung. Er erfüllt die Vorgaben der Option „Core“ der Global Reporting Initiative (GRI), deren Standards weltweit verbreitet sind und insbesondere in Europa das vorherrschende Regelwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung darstellen.

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr- Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im Finanzglossar auf der Webseite (Technik- und Finanzglossar – Dürr (durr-group.com)).

Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr- Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2020 erzielte er einen Umsatz von 3,32 Mrd. €. Das Unternehmen beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Seit Februar 2021 ist auch der mehrheitlich übernommene Automatisierungsspezialist Teamtechnik Teil des Konzerns. Der Dürr- Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

▪ Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüfund Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
▪ Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
▪ Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
▪ Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
▪ Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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