Das Land Baden-Württemberg fördert ENIT im Rahmen des Innovationsförderprogramms Invest BW

Der Wirtschaftsausschuss des Landtags hat in seiner Sondersitzung am Montag, den 29. März 2021, Finanzhilfen für neun Unternehmen im Land bewilligt. Mit dabei war eine Förderung für die Enit Energy IT Systems GmbH für Ihr Innovationsvorhaben „ENIT Agent 2.0+ Edge-Computing-Lösung für KMU zur Beschleunigung von Photovoltaik-Implementierungen und Energieeffizienz.“ 

Die Landesregierung hatte im Dezember 2020 die Eckpunkte für das größte branchenoffene Innovations- und Investitionsförderprogramm in der Geschichte des Landes Baden-Württemberg beschlossen. Für Invest BW sollen insgesamt 300 Millionen Euro zur einzelbetrieblichen Investitions- und Innovationsförderung bereitgestellt werden.

Das von Pascal Benoit und Kai Klapdor geführte Unternehmen ist im sonnigen Freiburg ansässig und im Jahr 2014 auf dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hervorgegangen. Ziel des Unternehmens ist es, produzierende Unternehmen über aktives Energiemanagements im Betrieb zu Emissions-Einsparmaßnahmen und CO2-Footpring-Reduzierungen zu bringen. Dafür arbeitet das aus aktuell 28 Überzeugungstäter*innen bestehende Team eng mit Ihren Industriekunden zusammen und hat neben Ihrem Kernprodukt Energiemanagementsystem Ihr Angebot deutlich erweitert.

„Mit unseren Partnerunternehmen können wir nun wichtige Projekte wie neue PV-Dachanlagen, Öko-Energiebelieferungen und E-Ladeinfrastrukturen anbieten. Diese Projekte sind nicht nur wichtig, um die energetische Transformation von Industrieunternehmen zu beschleunigen, sondern rechnen sich für unsere Kunden teilweise innerhalb von 2 Jahren“, so Kai Klapdor.

ENIT bietet seinen meist mittelständischen Industriebetrieben ein innovatives Energiemanagementsystem als Komplettlösung für den Strom-, Wärme-, Gas- oder Wasserbereich aus einer Hand an. „Mit unseren neuen zentralen Technologieentwicklungen ergänzen wir unsere dezentrale Architektur um einen nächsten Baustein, der wichtige neue Möglichkeiten für unsere Kunden mitbringt. Die ersten Anwendungen drehen sich um das Thema CO2-Footprint in der Industrie“, erklärt Pascal Benoit.

Die Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen startet mittlerweile immer häufiger rein digital. So bestehen die ersten Kennenlernschritte meist aus Teilnahmen an Webinaren und anschließenden persönlichen Websessions.  „Wir haben uns schon vor Corona auf digitalen Vertrieb fokussiert. Heute nutzen wir unsere digitale Reichweite übrigens auch, um nicht-ENIT-Kunden zu notwendigen Projekten zur CO2-Reduzierung zu verhelfen“, ergänzt Mirjam Blum. Im ersten Quartal 2021 kamen so beispielsweise über 400 Industrieunternehmen in ENITs kostenfreie Webinare, der YouTube Kanal ist gut gefüllt.

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