Bericht über Cyberbedrohungen zeigt für das Jahr 2020 dreistellige Zuwächse bei allen Malware-Typen

Ein Bericht über Cyberbedrohungen des US-amerikanischen Cybersecurity-Unternehmens Deep Instinct fasst Hunderte von Millionen versuchte Cyber-Attacken zusammen, die im Jahr 2020 täglich stattfanden. Die Bilanz des letzten Jahres zeigt, dass der Befall von Malware insgesamt um 358 % und Ransomware um 435 % im Vergleich zu 2019 dramatisch zugenommen hat. 

Highlights aus dem Bericht:

  • Die Verbreitung von Emotet-Malware schnellte im Jahr 2020 um 4.000 % in die Höhe.
  • Malware-Bedrohungen, die Android-Telefone angreifen, stiegen um 263 %.
  • Im Juli gab es den größten Anstieg an schädlichen Aktivitäten um 653 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Microsoft Office-Dokumente waren der am häufigsten manipulierte Angriffsvektor für Dokumente und stiegen um 112 %.

„Wir haben gesehen, wie die Pandemie die Transformation der Unternehmen hin zum Online-Geschäft beschleunigt hat, während die abrupte Umstellung auf das Arbeiten von zu Hause, die Angriffsfläche der Unternehmen vergrößert hat. Es ist kein Wunder, dass Sicherheitsteams Schwierigkeiten haben, mit dieser drastischen Zunahme von Angriffen unterschiedlichster Art mitzuhalten“, so Ralph Kreter, Senior Regional Sales Manager DACH von Deep Instinct.  „Das Problem beschränkt sich nicht auf die hohe Anzahl der Angriffe – unsere Studie zeigt, dass die Raffinesse der Angriffe mit fortschrittlichen Ausweichtaktiken zugenommen hat, die eine Erkennung deutlich erschweren.“

Der aktuelle Threat Report bestätigt, dass Ransomware nach wie vor zu einer der schlimmsten Bedrohungen zählt – das Problem ist noch lange nicht im Griff. Doppelte Erpressungstaktiken wurden zum neuen Standard bei Ransomware, wobei die Gefahr, dass Daten nicht nur verschlüsselt, sondern auch offengelegt werden, eine große Gefahr für die Sicherheit und den Schutz von Unternehmen darstellt. Aus diesem Grund empfiehlt der Bericht, dass Unternehmen eine proaktive Haltung einnehmen, um sich vor Angriffen zu schützen, indem sie auf Deep Learning basierte Lösungen setzen, die sich auf die Prävention fokussieren und Malware somit effektiver bekämpfen.

Der "2020 Cyber Threat Landscape Report" von Deep Instinct beinhaltet eine Analyse der neuesten Malware-Trends und -Entwicklungen, Einblicke in die Cyberbedrohungslandschaft des vergangenen Jahres sowie Vorhersagen für dieses Jahr, die alle auf empirischen Forschungsergebnissen basieren. Eine vollständige Kopie des 31-seitigen "2020 Cyber Threat Landscape Report" ist ab sofort erhältlich. Mehr Insights erfahren Sie im aufgezeichneten Webinar "Die Pandemie und ihre Manipulation durch die Cyber-Unterwelt"  Die Aufzeichnung ist online verfügbar.

Über Deep Instinct

Deep Instinct ist das erste und einzige Unternehmen, das End-to-End Deep Learning für Cybersicherheit anwendet. Das Prinzip Deep Learning ist eine spezielle Methode der Informationsverarbeitung und funktioniert analog der Lernfähigkeit des menschlichen Gehirns. Das Gehirn lernt ständig dazu und diese Lernprozesse werden vom Körper verinnerlicht. In ähnlicher Weise lernt das künstliche neuronale Netzwerk von Deep Instinct jede Art von Cyber-Bedrohung zu verhindern – die Vorhersagefähigkeiten werden somit instinktiv. Damit können jede Art von Malware, bekannte und neue, erstmals auftretende Malware, Zero-Days, Ransomware oder fortgeschrittene andauernde Bedrohungen (APT = Advanced Persistent Threats) jeglicher Art in Nullzeit und mit unvergleichlicher Genauigkeit und Geschwindigkeit vorhergesagt und verhindert werden. Und zwar an allen Kontaktpunkten im Unternehmen – ob Netzwerk, Endpunkt oder Mobile. Dies ermöglicht einen einzigartigen mehrschichtigen Schutz. Das 2015 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in New York ist 2017 vom Weltwirtschaftsforum (WEF) als "Technology Pioneer" ausgezeichnet worden. Mehr erfahren Sie unter: https://www.deepinstinct.com.

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