Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und Aufsichtsratsvorsitzende der M3B, sagt: „Das neue Lebensmitteleinzelhandels-Zentrum ist für die Überseestadt enorm wichtig. In den vergangenen Jahren hatte das Quartier ein sehr hohes Entwicklungstempo. Es ist daher gut, dass jetzt auch die Aufenthalts- und Versorgungsqualität kontinuierlich zunimmt. Die Überseestadt wird dadurch immer urbaner.“
Auch Hans Peter Schneider, Geschäftsführer des Großmarktes, M3B GmbH, ist mit dem Ergebnis der Grundstücksausschreibung zufrieden: „Das Siegerkonzept erfüllt unsere Anforderungen hervorragend und wird das Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebot in der Überseestadt sinnvoll ergänzen.“
Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB, ergänzt: „Wir haben ein gutes Feedback auf die Ausschreibung erhalten und sehen unverändert ein hohes Interesse auf Investorenseite für Projekte in der Überseestadt, was die Qualität und Nachhaltigkeit der bisher getätigten Projektentwicklungen bestätigt.“
Mit Ten Brinke engagiert sich nun ein international erfolgreiches Immobilienunternehmen mit Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern in der Überseestadt. Ten Brinke will auf dem Investorengrundstück einen Gebäudekomplex errichten, der aus mehreren Baukörpern besteht und optisch an die Form einer Bremer Kogge erinnert. Passend dazu soll das Ensemble den Namen „Hanse-Kogge“ tragen. Dieses Leitbild wurde vom Planungsbüro SSP aus Bochum geprägt. Das Architektenteam unterstützt Ten Brinke in der planerischen Konzeption. „Wir legen großen Wert auf ein energieeffizientes und nachhaltiges Gebäudekonzept, das einen starken Bezug zum Ort hat. Daher setzen wir auf erneuerbare Energien, auf nachhaltiges ressourcenschonendes Bauen und eine architektonische Gestaltung, die Bremens Hafengeschichte als Inspiration nutzt“, sagt Jonas Ernst, Leiter der Ten Brinke Projektentwicklung Niederlassung Hamburg.
Das Nahversorgungszentrum „Hanse-Kogge“ wird im Erdgeschoss Fläche für einen Lebensmittelmarkt bieten, der durch kleinteilige Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe ergänzt wird. Das erste und zweite Obergeschoss sollen als Parkgeschosse dienen. Diese drei Geschosse bilden den Sockel für vier dreigeschossige Baukörper, die flexibel nutzbare Flächen für Büros, Gemeinbedarf und Wohnen bieten. Als Materialien sollen Ziegel, Glas und Stahl in dem Bauprojekt zum Einsatz kommen. Vor dem Gebäude ist ein großer Vorplatz geplant, der als Begegnungs- und Kommunikationsstätte oder Veranstaltungsort genutzt werden kann.
Ten Brinke will 37 Millionen Euro in den Neubau investieren. Bevor mit dem Bau begonnen werden kann, sind zunächst durch Ten Brinke ein Architekturwettbewerb durchzuführen und ein vorhabenbezogener Bebauungsplan in Abstimmung mit der Baubehörde zu erstellen. Nach einer im Anschluss zu erteilenden Baugenehmigung ist mit einer Bauzeit von etwa zwei Jahren zu rechnen.
Über die Ten Brinke-Gruppe
Das Unternehmen Ten Brinke blickt auf mehr als 115 Jahre Erfahrung zurück und gehört zu den international erfolgreichen Immobilienunternehmen mit Niederlassungen in den Niederlanden, in Deutschland, Spanien, Portugal und Griechenland. Mit über 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 950 Mio. Euro deckt Ten Brinke das gesamte Leistungsspektrum von der Grundstücksakquisition, Entwicklung von Bebauungs- und Nutzungskonzepten, Finanzierung, Planung, Ausführung als Generalunternehmer oder Generalübernehmer, Verkauf, Vermietung sowie das Asset Management, ab. Das Interesse liegt gleichermaßen in Wohn-, Büro-, Hotel- und Gewerbeimmobilien.
In Deutschland hat die Ten Brinke-Gruppe ihr Hauptgeschäftsgebiet und ist hier mit insgesamt 15 Niederlassungen vertreten.
Weitere Informationen unter: www.tenbrinke.com
Über die Bremer Überseestadt
Die Bremer Überseestadt ist mit einer Fläche von knapp 300 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Das alte Hafenrevier wandelt sich zu einem modernen „Standort der Möglichkeiten“ mit einer Mischung aus Dienstleistung, Bürobetrieben, Hafenwirtschaft, Logistik, Freizeit, Wohnen und Kultur. Als herausragendes städtebauliches Vorhaben ist die Überseestadt Bremen mit dem immobilienmanager-Award 2020 in der Kategorie Stadtentwicklung ausgezeichnet worden. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Überseestadt zuständig.
Weitere Informationen unter: www.ueberseestadt.de
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