TechnologieRegion Karlsruhe erfolgreich bei RegioWIN 2030

Die TechnologieRegion Karlsruhe ist ausgezeichnet. Am 14. April 2021 wurde sie beim RegioWIN-Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg (Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit) für ihren Wettbewerbsbeitrag und ihre regionale Entwicklungsstrategie bis zum Jahr 2030 prämiert. Besonders hervorzuheben: Die TRK gehört zu den wenigen Regionen, bei denen alle drei eingereichten Leuchtturmprojekte ausgezeichnet wurden. Damit erhalten diese eine Förderung in Höhe von zusammen 19 Millionen Euro, unter anderem aus dem europäischen Fördertopf für regionale Entwicklung (EFRE). Insgesamt wird RegioWIN damit ein direktes Investitionsvolumen von 31,1 Millionen Euro auslösen und insbesondere die Innovationskraft der TRK weiter beschleunigen.

Über die Prämierungen freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe: „RegioWIN ist für die TechnologieRegion Karlsruhe ein wichtiger Motor, um Innovationen in den Bereichen Energie, Mobilität und Digitalisierung zu entwickeln und umzusetzen. Die hier etablierten Projekte und Netzwerke sind erfolgreich, weil Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft darin eng miteinander zusammenarbeiten.“ Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH hatte als Lead-Partner die Gesamtkoordination über etliche regionale Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen inne, die in intensiver Zusammenarbeit vier Schlüsselprojekte und drei Leuchtturmprojekte erarbeitet haben. Sie sollen nun direkten Einfluss auf die Lebensqualität in der Region haben und sie fit für die Zukunft machen!

Zu den prämierten Leuchtturmprojekten gehört regioKArgoTramTrain, der Prototyp einer neuartigen Güter-Stadtbahn, die bereits ab 2022 im Reallabor getestet wird. Sie soll gleichzeitig Fahrgäste und Güter aus der Region in die Stadt transportieren, um angesichts des stetig zunehmenden Lieferverkehrs im urbanen Raum mit einem ganzheitlichen Lieferkonzept Abhilfe zu schaffen. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) fungiert bei „regioKArgoTramTrain“ als Konsortialführer eines Konsortiums aus zahlreichen namhaften Partnern. „RegioKArgoTramTrain“ ist ein elementares Teilprojekt der neuen
Gesamtinitiative „regioKArgo“.

Mit dem Leuchtturmprojekt RegioMORE soll in Bühl ein regionales, grenzüberschreitendes „Digital Ecosystem“ entstehen, das insbesondere die mittelständischen Unternehmen der lokalen Wirtschaft sowie Wissenschaft, Schulen, Bürger und Kommunen lückenlos miteinander vernetzt. Als Innovationszentrum schafft es die nötige Infrastruktur zum Experimentieren, zur Digitalisierung und zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. RegioMORE wird federführend von der Stadt Bühl, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und USM U. Schärer Söhne GmbH vorangetrieben.

Das dritte Leuchtturmprojekt der TechnologieRegion Karlsruhe heißt LastMileCityLab und soll das Reallabor Bruchsal um eine weitere Komponente ergänzen: mit dem weltweit ersten Citylabor zur Entwicklung und zum Test von Gütertransport-Technologien im urbanen Raum, also auf der letzten und vorletzten Meile. Neben autonom fahrenden Lastenrädern und Liefer-Robotern wird künftig auch die VoloDrone, ein elektrisch angetriebenes Lasten-Luftfahrzeug, die Stadtquartiere mit Gütern versorgen. Das Projekt wird von efeuCampus Bruchsal geleitet.

„Wir sind natürlich sehr glücklich über diese Prämierungen, denn im Rahmen der Regionalen Entwicklungsstrategie der TechnologieRegion Karlsruhe 2030 unter dem Motto ‚Region in Bewegung – Transformation gemeinsam gestalten‘ sind visionäre Lösungen für zentrale Herausforderungen wie etwa Klimawandel und Nachhaltigkeit entstanden“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Mehr zum Thema unter: trk.de/innovation/regiowin

Über die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, gegründet 2017, ist ein regionaler, bundeslandübergreifender und transnationaler Standortvermarkter fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft. Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 29 Gesellschafter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen. So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.

Die Gesellschafter sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG und SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
Emmy-Noether-Str. 11
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 40244-712
Telefax: +49 (721) 40244-718
http://www.technologieregion-karlsruhe.de

Ansprechpartner:
Julia Spiegl
Telefon: +49 (721) 40244-712
Fax: +49 (721) 40244-718
E-Mail: julia.spiegl@technologieregion-karlsruhe.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel