Radonlüftung mit integrierter Kellerentfeuchtung

Die Neuentwicklungen standen auch 2020 nicht still und somit bringt die Schwille Elektronik GmbH nun im Frühjahr 2021 Deutschlands erste Radonlüftung mit integrierter Taupunkt – Entfeuchtung auf den Markt. Radon ist ein radioaktives Gas und erhält zunehmend mehr Aufmerksamkeit in Deutschland. Das radioaktive Gas ist nicht nur geruchslos, sondern auch farblos. Die Folge: Es kann zu einer Gesundheitsgefahr für Menschen in betroffenen Regionen werden. Wohnt man in einem solchen mit Radon belasteten Gebiet, steigt das radioaktive Gas aus der Erde auf und dringt durch das Fundament in den Keller. Nun muss gehandelt werden! Um jedoch teuren Sanierungsmaßnahmen von Fundamenten entgegen zu wirken, ist die erste Lösung: Lüften! Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich der Elektronik hat die Schwille Elektronik GmbH 2020 eine effektive Radonlüftung entwickelt.

Automatischer Luftaustausch durch Außenluft mit integrierter Entfeuchtung Die Radonlüftung verfügt über einen hochpräzisen Radonsensor, welcher kontinuierlich die Radonwerte im Keller misst. Wird der eingestellte Richtwert von 300 Bq/m3 (Grenzwert in Deutschland) überschritten, so beginnt die Lüftungssteuerung ihren Lüftungsvorgang. Dies erfolgt so lange, bis die Luft im Keller ausgetauscht wurde und der Richtwert wieder unterschritten wird. Die Radonlüftung hat die oberste Priorität, weswegen auch feuchtere Luft nun in den Keller dringt. Entgegen anderen Radonlüftungen auf dem Markt, ist in der Radonlüftung Typ 100-690, die bewährte Universal Lüftung 100-650 integriert, damit Keller nicht nur von Radon befreit werden, sondern auch nachhaltig entfeuchtet werden.

Nur durch den Einsatz von hoch präzisen Taupunktsensoren, sowie eines sehr hochwertigen Radonsensors, werden mit Hilfe der intelligenten Steuerung die optimalen Lüftungsbedingungen bestimmt. Die Lüftungssteuerung belüftet die Räume nur, sobald der Radonrichtwert überschritten wird oder die Außenluft in der Lage ist die Feuchtigkeit aufzunehmen und zu transportieren. Dies wird mittels Radon- und Taupunktmessung ermittelt. Je niedriger die Taupunkttemperatur ist, desto mehr Wasserdampf kann diese aufnehmen. Somit wird die feuchte Luft durch trockenere ausgetauscht. Dadurch erfolgt eine Abtrocknung der Innenwandoberflächen. Die Feuchtigkeit im Mauerwerk kann langsam nach außen transportiert werden. Sobald die Radonkonzentration im Raum über   den eingestellten Grenzwert steigt, wird gelüftet. Ist er im Normalbereich, wird gelüftet, wenn die Außenluft trockener ist, als die Innenraumluft.

Die Radonlüftung misst kontinuierlich die Radon- und Feuchtigkeitswerte, berechnet diese und wertet sie aus.