Oberbürgermeister Thomas Eiskirch zu Besuch bei Rewe Lenk: „Ein tolles Beispiel in dieser besonderen Zeit!“

Für ihn war dieser Termin eine Herzensangelegenheit: „Der Lebensmitteleinzelhandel spielt in der Corona-Pandemie eine besondere Rolle. Er sichert unsere Versorgung. Deshalb wollte ich mir ein Bild vor Ort machen und vor allem mit den Beschäftigten ins Gespräch kommen“, sagte Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch am gestrigen Donnerstag beim Unternehmensbesuch des Supermarkt-Betreibers Rewe Lenk in Bochum-Eppendorf. Vor Ort tauschten sich Eiskirch und Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, nicht nur mit der Firmenleitung des Unternehmens aus, sondern suchten auch den Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Für Firmenchef Stefan Lenk war der Besuch des Oberbürgermeisters ein wichtiges Signal an seine 460 Köpfe starke Belegschaft: „Auch wenn wir uns über sprunghaft angestiegene Umsätze freuen durften, stellten uns die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie vor neue Herausforderungen.“ Ständig wechselnde Regeln und Umsetzungsverordnungen, ein hoher finanzieller Aufwand für Hygienemaßnahmen, Engpässe bei der Warenbeschaffung sowie die Rekrutierung geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren nur einige der Probleme, die Rewe Lenk seit dem Frühjahr vergangenen Jahres schultern musste. Umso dankbarer zeigte sich Stefan Lenk über die hohe Dankbarkeit und Wertschätzung der Kundschaft: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zahlreiche Dankesbriefe, Geschenke und natürlich auch viele persönliche wohlgemeinte Worte bekommen, das hat mich sehr gefreut.“

Zum Glück habe sein Unternehmen nur wenige Krankheits- und Quarantänefälle verzeichnen müssen. „Auch haben uns keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Angst vor Corona verlassen“, so Lenk weiter. „Vor allem freut mich aber, dass unser Unternehmen bei der Belegschaft als krisensicherer Arbeitgeber wahrgenommen wird.“ Für ihren Einsatz dankte Lenk seinen Angestellten auf besondere Weise. Gleich dreimal schüttete er eine Corona-Prämie aus. Auch Thomas Eiskirch zeigte sich von diesem Miteinander beeindruckt: „Ein tolles Beispiel, wie Chefetage und Belegschaft an einem Strang ziehen und in dieser besonderen Zeit für ihre Kundinnen und Kunden da sind.“

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