Nach einer Häufung positiver Covid-Befunde im Kreiskrankenhaus Rheinfelden und zwei positiven Befunden im Kreiskrankenhaus Schopfheim hatten die Kliniken des Landkreises Lörrach einen externen Klinikhygieniker zur genaueren Bewertung der Situation hinzugezogen. Dieser machte sich am Freitag vor Ort in Rheinfelden und Schopfheim ein Bild von der Lage und bestätigte die seitens der Kliniken umgehend eingeleiteten Maßnahmen.
Im Rahmen der umfangreichen Reihentestungen im Kreiskrankenhaus Rheinfelden wurden über das Wochenende noch zwei weitere Mitarbeitende positiv getestet. Unter den Patienten gab es keine weiteren positiven Befunde. Die Kreiskliniken stufen das Infektionsgeschehen als nahezu zur Ruhe gekommen ein. Insgesamt waren seit dem 7. April 12 Patienten und 11 Mitarbeitende positiv getestet worden. Vorsorglich werden alle Patienten auf der zuletzt betroffenen Station Salmegg nochmals einer PCR-Testung zugeführt, die Mitarbeitenden werden bis zum 27. April täglich für Antigen-Schnelltestungen abgestrichen.
Im Kreiskrankenhaus Schopfheim ist ein weiterer Mitarbeiter bei einem Covid-Test außerhalb der Kliniken positiv getestet worden. Eine Kontaktperson innerhalb des Personals wurde mittels Antigen-Schnelltest positiv getestet, das PCR-Ergebnis steht noch aus. Damit sind insgesamt ein Patient und drei Mitarbeitende Covid-positiv. Abgesehen von den beiden Personen, die Kontakt hatten, ist ein Zusammenhang zwischen den Fällen fraglich.
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