Im Mittelpunkt der Arbeit, so Schultewolter, stehe die Funktion der WFG als Serviceeinrichtung für die Wirtschaft: „Die WFG ist zentraler Ansprechpartner und Dienstleister für die Wirtschaft im Kreis Borken.“ In enger Zusammenarbeit mit den 17 Städten und Gemeinden sowie dem Kreis Borken wolle er die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Borken weiter voranbringen. „Dass Unternehmen bei uns heute beste Voraussetzungen finden, ist das Verdienst aller, die in der Vergangenheit an der Gestaltung der hervorragenden Rahmenbedingungen mitgewirkt haben. Dies gilt für Akteure beiderseits der Grenze. Das Westmünsterland wird heute nicht als Grenzregion wahrgenommen, sondern ist gemeinsam mit unseren niederländischen Nachbarprovinzen eine grenzübergreifende europäische Wirtschaftsregion, in der das Verbindende betont und das Trennende behoben wird.“
Dr. Schultewolter ist Diplom-Volkswirt. Er hat an der Universität Osnabrück studiert und an der Westfälischen-Wilhelms-Universität promoviert. Danach arbeitete er zunächst als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Münster, bevor er die Leitung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Tourismus im Landkreis Saalekreis, des wirtschaftsstärksten Landkreises in Sachsen-Anhalt, übernahm. Als „Kind der Region“ zog es den gebürtigen Gronauer im vergangenen Herbst wieder zurück in die alte Heimat: Ab Oktober 2020 leitete er den Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt.
„Ich freue mich, hier im Kreis Borken, in meiner Heimat, die Verantwortung für die Wirtschaftsförderung auf Kreisebene übernehmen zu dürfen. Die Übernahme der Geschäftsführung der WFG ist eine große Herausforderung und die Fußstapfen, die Dr. Heiner Kleinschneider hinterlässt, sind tief. Aber wir sind gut aufgestellt und ich bin guter Dinge, dass wir der Erfolgsgeschichte der Wirtschaft im Kreis Borken ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzufügen können.“ so Dr. Schultewolter.
Auch wenn die Pandemielage dies aktuell erschwert, hat der neue WFG-Geschäftsführer bereits Gespräche mit zahlreichen Wirtschaftsakteuren im Kreis Borken und auf Münsterlandebene aufgenommen. „Unser Aufgabenportfolio ist vielfältig und genauso umfangreich sind die Leistungen und Unterstützungsangebote, die wir unseren Partnern anbieten können. Aus ökonomischer Sicht sind wir bisher zum Glück glimpflich durch die Pandemie gekommen. Gleichwohl sind wir natürlich weiterhin verlässlicher Ansprechpartner auch in Bezug auf die Corona-Hilfen. Dass sich der Arbeitsmarkt bei uns aber besonders robust zeigt, ist auch auf unsere vielfältige Wirtschaftsstruktur und Unternehmenslandschaft zurückzuführen. Die Bereiche Digitalisierung und Fachkräftesicherung spielen insofern weiterhin eine wichtige Rolle, ebenso wie die Förderung des Breitbandausbaus sowie die Innovations- und die Gründungsberatung.“
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