Nachdem der ASV die vergangene Saison bei Ligaabbruch auf dem fünften Tabellenrang abschloss, zählten die Westfalen definitiv zu den Mannschaften, die auch in der aktuellen Spielzeit um die oberen Tabellenplätze mitspielen würden. Bei der vorhandenen Kaderstärke von Hamm ist es sicherlich enttäuschend, dass sie mit derzeit 20:18 Punkten und Platz zehn nur im Mittelfeld des Tableaus zu finden sind. Dabei legte die Mannschaft aus Hamm, die mit Michael Lerscht als neuem Chef auf der Trainerposition in die Saison ging, einen fulminanten Start hin und blieb in den ersten vier Ligaspielen ohne Punktverlust. Doch das Blatt wendete sich schnell. Aufgrund von Verletzungen fielen immer wieder Leistungsträger aus, sodass es kaum möglich war in einen richtigen Rhythmus zu kommen. Daraus resultierend fuhren die Rot-Weißen aus den darauffolgenden neun Spielen lediglich drei weitere Punkte ein. Auf die Misere folgten zwei Siege in Folge, aber auch nur ein Punktgewinn gegen zwei Drittligaaufsteiger. In den vergangenen beiden Spielen nahm die Berg-und-Tal-Fahrt der Westfalen wieder einen positiven Verlauf. Zwei Siege über die SG BBM Bietigheim sowie die DJK Rimpar Wölfe zeigen, dass auch in der kommenden Partie alles möglich ist. „Uns erwartet natürlich ein schweres Heimspiel. Hamm hat sehr viel Qualität in ihrem Kader und sie müssten eigentlich viel weiter oben in der Tabelle stehen“, weiß auch Herzig. „Wir müssen gegen Hamm von Anfang an so da sein, so wie in den letzten Minuten gegen Hüttenberg, und alles über die vollen 60 Minuten reinwerfen“, gibt der Mittelmann den Matchplan vor.
Gegen die Hüttenberger feierte Rückraumshooter Herzig nicht nur einen wichtigen Last-Minute-Sieg dank „einer guten kämpferischen Mannschaftsleistung“, sondern auch sein persönliches Comeback nach viermonatiger Verletzungspause. „Das war natürlich ein unbeschreibliches Gefühl, endlich wieder mit der Mannschaft auf der Platte zu stehen und der Mannschaft auch helfen zu können“, beschreibt der 22-Jährige seine Rückkehr aufs Spielfeld. „Umso schöner war es dann natürlich, dass wir dieses schwierige und intensive Spiel am Ende doch noch für uns entscheiden konnten!“ Für die Gummersbacher bleibt zu hoffen, dass der Auswärtserfolg für das nötige Selbstvertrauen sorgt, dass auch am Mittwoch gegen Hamm den Ausschlag geben könnte.
VfL Handball Gummersbach GmbH
Steinmüllerallee 3
51643 Gummersbach
Telefon: +49 (2261) 8083-0
Telefax: +49 (2261) 8083-15
http://www.vfl-gummersbach.de/
Leiterin Medien und Kommunikation
Telefon: +49 (2261) 8083-0
Fax: +49 (2261) 8083-16
E-Mail: presse@vfl-gummersbach.de