Rémy Bitoun: Der Restaurant-Retter von TheFork

Innovationen, Insights und frische Ideen zeichnen seinen Weg: Der Franzose Rémy Bitoun, Leiter der Online-Reservierungsplattform TheFork in der Schweiz, Österreich und Deutschland, rettet das Restauranterlebnis über das Jahr 2020 hinaus, indem er die digitale Erleb- und Erreichbarkeit der Restaurants vorantreibt. Gerade übernimmt er nach der Schweiz den gesamten DACH-Raum und blickt zuversichtlich in die Zukunft – denn er hat mit Umfragen herausgefunden: Wir haben Restaurantbesuche stärker vermisst als unsere Mitmenschen.

Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes startet TheFork durch. Die führende App für Online-Restaurantreservierungen in Europa, Lateinamerika und Australien, die zu Tripadvisor gehört, hat ihre Position im Jahr 2020 mit dem Start in Deutschland und Österreich noch gestärkt. 2021 zählt das Unternehmen auf seinen neuen Regional Director Deutschland, Österreich, Schweiz (DACH) und will das Wachstum in diesem neuen Markt sogar noch beschleunigen. Hier verrät Ausnahme-Manager Rémy Bitoun, woher er solche Zuversicht zieht. Er eröffnet damit einen Blick auf die Gastronomiebranche, der visionär ist, ohne abzuheben.

Zuerst hat sich Rémy Bitoun den Schweizer Markt vorgenommen. Dort erlebte die App TheFork exponentielles Wachstum: Die Buchungen verdoppelten sich zwischen 2017 und 2019, die Restaurantbesuche steigerten sich um satte 80 Prozent. Die Konsequenz: Zum 1. März übernimmt Bitoun nun die Rolle des neuen Regional Directors DACH von TheFork. Vor Antritt hat sich der Manager mit Zahlen gewappnet. Um die Restaurants zielgerichtet zu unterstützen und ihnen zu helfen, die Erwartungen der Nutzer richtig einschätzen zu können, hat TheFork eine Umfrage** unter seinen Nutzern und Branchenexperten durchgeführt. Sie sollte zeigen, wie Covid-19 den Konsum verändert hat und welche Umbrüche in der Restaurantbranche im Jahr 2021 zu erwarten sind.

Das Ergebnis macht Mut: „Die Umfrage hat klar gezeigt, dass der Restaurantbesuch die Aktivität war, die 79% der Befragten während des Lockdowns am meisten vermisst haben, sogar vor dem Treffen mit Freunden und Familie (73%).“ Diese Sehnsucht hat Bitoun auch schon nach den Lockdown-Lockerungen erkannt: „In vielen Ländern haben wir bereits mehrere Schließungen und Wiedereröffnungen erlebt, auch in der Schweiz, wo wir die Restaurants im Dezember bereits zum dritten Mal schließen mussten. Die beiden jüngsten Wiedereröffnungen haben uns gezeigt, wie sehr die Menschen die Restaurantbesuche vermisst haben und die Restaurants auch unterstützen möchten. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch in Deutschland und Österreich der Fall sein wird.“

Also ist das alles ein Selbstläufer? Darauf baut Macher Bitoun nicht. Denn die Befragungen ergaben auch: Bei aller Sehnsucht werden die Menschen anders in Restaurants gehen. „Sie werden vorsichtiger sein. 44% der Befragten sagen, sie werden in Zukunft bereits bei der Reservierung auf die Sicherheitsmaßnahmen des Restaurants achten, 42% werden nach eigenen Angaben einen Tisch auf der Terrasse bevorzugen und 41% sagen, sie werden häufiger online buchen.“

Genau hier setzt TheFork verstärkt an – und Bitoun sieht die Krise nur als Beschleuniger: „Die digitale Revolution hat durch neue Technologien und veränderte Verbraucherpräferenzen in der Restaurantbranche schon vor Covid-19 begonnen. Von der Suche nach einem Restaurant über die Reservierung bis hin zum Teilen des Erlebnisses in den sozialen Medien ist die Restaurantbranche bei jedem Schritt der Wertschöpfungskette digital geworden: 88 % der Verbraucher konsultieren zum Beispiel auch Online-Bewertungen, bevor sie sich für ein Restaurant entscheiden***.“

Die Krise als Inkubator neuer Lösungen: So kreativ soll es weitergehen

Auch die Kommunikation in den Social Media ist durch die Schließungen 2020 digitaler geworden: „69% der Restaurants bestätigen, dass sie seit der Covid-Krise ihre Kunden verstärkt über diese Kanäle kontaktieren." Es gibt 2021 also einen Ruck zu nutzen, der die Branche in die Zukunft trägt: „Die Krise hat zweifelsohne die Agilität und Kreativität der Gastronomie herausgefordert, um zusätzliche Einnahmequellen zu generieren. So bieten etwa deutsche Gastronomen zusätzlich Kochboxen zum Selberkochen (21%) oder Online-Kurse (4%) an. Aber auch das Speisenangebot wurde an die neue Situation angepasst, mit der Einführung von speziellen Gerichten für Essenslieferungen und ganztägigen Menüs, um sich den neuen terminlichen Zwängen anzupassen."

Aber die Innovationen betreffen längst nicht nur den Umsatz. Auch die ökologische Zukunftsfähigkeit der Branche ist gewachsen, sagt Rémy Bitoun: „Sicherlich hat die Covid-Krise Umweltfragen stärker in den Fokus gerückt. Auch der weltweite Fleischkonsum ist das zweite Jahr in Folge gesunken, was sich durch geringere Treibhausgasemissionen zusätzlich positiv auf das Klima auswirkt. 66% der Befragten sagten uns, dass sie mehr auf die Herkunft und Qualität ihrer Lebensmittel achten und 34% gaben an, dass sie seit dem Lockdown zu einem nachhaltigeren Lebensmittelanbieter gewechselt haben. Dieses erhöhte Umweltbewusstsein wirkt sich auch auf die Gastronomen aus. Laut der Umfrage achten 59% der Gastronomen mehr auf ihre Lebensmittelabfälle und 45% bieten seit der Pandemie eine reduzierte Speisekarte an. 51% achten mehr auf die Herkunft ihrer Produkte und 14% haben den Schritt gewagt und den Lieferanten gewechselt, um umweltverträglichere Optionen zu wählen."

Bitoun übernimmt nach dem Regionalmanagement in der Schweiz nun also auch das in Österreich und in Deutschland. Ausgerüstet mit dem Wissen aus der Krise und dem Erfolg trotz der Verhältnisse, geht Bitoun die Aufgabe mit Elan an: „Diese neue Herausforderung ist Teil unseres Unternehmensziels, die führende Restaurant-Reservierungsplattform der Welt zu werden."

*Interne Quelle: Entwicklung der Besuche & Entwicklung der Bruttobuchungen auf der TheFork-App & TheFork-Website zwischen Januar 2017 und Dezember 2019.

** Studie durchgeführt von TheFork im Dezember 2020 mit 2820 Restaurants in ganz Europa und 7154 Nutzern im Alter von 18+ in ganz Europa.

*** Interne Daten TheFork

Über TheFork

TheFork, ein Tripadvisor®-Unternehmen, ist die führende Online-Plattform für Restaurantreservierungen. Mit einem Netzwerk von 80.000 Restaurants weltweit, hat es sich TheFork zur Aufgabe gemacht, Restaurants und Gäste zu verbinden. Mit 22 Millionen Benutzerbewertungen und 28 Millionen Downloads der App ist TheFork die cleverste Art, schnell und verlässlich einen Tisch zu bekommen. Über TheFork (Website und App) sowie über Tripadvisor können Nutzer ganz einfach ein Restaurant nach ihren Vorlieben auswählen, Nutzerbewertungen einsehen, die Verfügbarkeit in Echtzeit prüfen und sofort online reservieren – rund um die Uhr. Für Restaurants bietet TheFork den TheFork Manager, eine Softwarelösung die das Reservierungsmanagement optimiert, Abläufe verbessert und letztlich zu einem besseren Service und mehr Umsatz führt. Die Plattform ist in 22 Ländern tätig, als “TheFork” in Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Schweiz, Portugal, Schweden, Dänemark, Australien, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Peru und Uruguay und als "ElTenedor" in Spanien. 2019 übernahm TheFork Bookatable und expandierte in die Märkte Großbritannien, Deutschland, Österreich, Finnland und Norwegen.

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Tripadvisor, die weltweit größte Reiseplattform *, hilft Hunderten von Millionen Menschen jeden Monat **, bessere Reisende zu werden, von der Planung über die Buchung bis hin zur Reise. Reisende auf der ganzen Welt nutzen die Tripadvisor-Website und -App, um herauszufinden, wo sie übernachten, was sie tun und wo sie essen können, basierend auf den Erfahrungen derer, die zuvor dort waren. Mit mehr als 884 Millionen Bewertungen und Meinungen von 7,9 Millionen Unternehmen wenden sich Reisende an Tripadvisor, um Angebote für Unterkünfte zu finden, Erlebnisse zu buchen, Tische in köstlichen Restaurants zu reservieren und großartige Orte in der Nähe zu entdecken. Tripadvisor ist ein Reiseberatungsunternehmen, das in 49 Märkten und 28 Sprachen verfügbar ist und die Planung unabhängig von der Art der Reise vereinfacht.

* Quelle: SimilarWeb, eindeutige Benutzer, monatlich de-dupliziert, Dezember 2020
** Quelle: Tripadvisor-interne Protokolldatei

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