Wer beim Verzehr von Junk oder Fast Food bereits ein schlechtes Gewissen hatte, dem wird der Appetit darauf nun völlig vergehen: Erneut hat eine Studie gezeigt, dass Pommes, Chips und Co. negative Auswirkungen auf das menschliche Gehirn haben – und das bereits nach einer Woche.
Fast Food verändert Hippocampus
Forscherinnen und Forscher haben mit 105 Personen ein Experiment durchgeführt und die Probanden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe aß acht Tage lang vor allem Fast Food sowie Lebensmittel mit einem hohen Zuckeranteil. Die andere Gruppe ernährte sich gesund.
Nach den acht Tagen wurden verschiedene Tests durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass schon nach dieser einen Woche Fast-Food-Konsum der Hippocampus unseres Gehirns anders auf den Anblick von ungesundem Essen reagiert. Normalerweise sorgt der Hippocampus dafür, dass ein Sättigungsgefühl entsteht, wenn wir genug gegessen haben. Bei dem Experiment zeigte sich, dass die Studienteilnehmer aus der Fast-Food-Gruppe bereits nach einer Woche schneller und öfter zu ungesunden Snacks griffen, selbst wenn sie bereits satt waren.
Fast Food beeinflusst die Denkfähigkeit: gesundes Essen verbessert schulische Leistung
Verschiedene Studien und Versuche belegen, dass Fast Food die Denkfähigkeit deutlich beeinträchtigt. Ebenso beweisen Studien, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung sich positiv auf die Leistungsfähigkeit in der Schule auswirkt. Umso wichtiger ist es, Kindern rechtzeitig zu vermitteln, welche Gerichte und Lebensmittel vom Speiseplan gestrichen werden sollten und welche gesunden Alternativen es gibt.
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