Wenn der Boden nach der Winterzeit wieder trocken ist, öffnen die Bauern nach RLV-Angaben die Stalltüren und der Weideaustrieb kann beginnen. Insbesondere in den Grünlandregionen, wie der Eifel und dem Bergischen Land, sehe man viele Kühe auf der Weide. Denn bei der Weidehaltung spielten neben einzelbetrieblichen Bedingungen auch naturräumliche und klimatische Voraussetzungen eine Rolle.
Nach dem Winter seien die Kühe – so der RLV – begierig auf das junge Grün. Damit sie sich nicht überfressen, werde die Kost-Umstellung von den meisten Landwirten langsam durchgeführt. Zunächst hätten die Kühe nur für einige Stunden am Tag Ausgang auf die meist hofnahen Weiden. Die Landwirte verlängerten die Weidezeit dann kontinuierlich, bis die Tiere den ganzen Tag auf der Weide grasen. Häufig kämen die Kühe dann nur noch zu den Melkzeiten am frühen Morgen und am Abend zum Stall zurück, teilt der RLV weiter mit.
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