- Dr. András Strassz wird zum Chief Medical Officer berufen
- Dr. Mathias Locher besetzt die neu geschaffene Stelle des Chief Development Officers
Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) gab heute die Berufung von Dr. András Strassz zum Chief Medical Officer und von Dr. Mathias Locher zum Chief Development Officer bekannt.
Dr. Strassz ist seit April 2020 als Senior Medical Officer im Unternehmen tätig, um den Bereich klinische Entwicklung aufzubauen. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der klinischen Entwicklung, auch in der Onkologie. Dr. Strassz kam von Affimed, wo er als Medical Director tätig war, zu Heidelberg Pharma. Zuvor hatte er Positionen in der klinischen Entwicklung unter anderem bei Sandoz und Amgen inne. Neben einem Doktorat in Medizin hat er einen MBA von der Universität Pécs, Ungarn.
Dr. Locher verfügt über nahezu 30 Jahre Erfahrung in der Medikamentenentwicklung. Er kommt zu Heidelberg Pharma von Janssen (Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson), wo er am J&J Innovationszentrum London als Senior Director – External Innovation tätig war. Davor hatte er Führungspositionen bei Covagen, Merck Serono, Micromet (jetzt Teil von Amgen) und ASTA Medica inne. Dr. Locher hat in Biochemie an der Universität Tübingen promoviert.
Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand der Heidelberg Pharma AG, kommentierte: "Ich freue mich sehr, dass András Strassz und Mathias Locher das Management Team der Heidelberg Pharma verstärken. Da unser führendes Programm HDP-101 kurz vor dem Eintritt in die Klinik steht, befinden wir uns an der Schwelle vom Forschungsunternehmen zum klinischen Produktentwickler und gewinnen mit der Verbreiterung unserer Führungsebene wertvolle Erfahrungen und notwendige Expertise. Ich freue mich darauf mit dem wachsenden Team zusammenzuarbeiten, um unsere Ziele zu erreichen."
Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.
Die Heidelberg Pharma AG hat die klinischen Produktkandidaten upamostat (vormals MESUPRON(R)) und TLX250-CDx (vormals REDECTANE(R)) zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung verpartnert. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com.
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