Seiner Schlüsselrolle werde der ÖGD auf Dauer aber nur gerecht werden können, wenn die öffentlichen Arbeitgeber die Leistung der ÖGD-Gesundheitsberufe gebührend anerkennen. „Der ÖGD ist für Ärztinnen und Ärzte ein eher unattraktives Fachgebiet, da es bisher keine, dem Krankenhaus annähernd äquivalente Tarifierung gibt. Deshalb fordern wir die Tarifparteien auf, zeitnah an den Verhandlungstisch zurückkehren und diese Ungerechtigkeit zu beenden“, erklärt der Vorsitzende des Arbeitskreises „Assistenzärzte im Hartmannbund“, Dr. Sebastian Gassner. Der Öffentliche Gesundheitsdienst stelle ein urärztliches und gleichzeitig abwechslungsreiches Tätigkeitsspektrum dar. Aus Sicht des Hartmannbundes muss es nun die oberste Pflicht aller Beteiligten sein, durch Nachwuchsförderung und attraktive Arbeitsbedingungen diesen Pfeiler des deutschen Gesundheitswesens wieder zu dem zu machen, was er einmal war.
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