Als Dienstleister will die Lipsia stets persönlich ansprechbar für ihre Bewohner sein. War Homeoffice daher vor Corona kaum ein Thema, führte die Pandemie zu einem Umdenken. So wurde der vergangene Sommer aktiv genutzt, um verstärkt in die Digitalisierung zu inves-tieren und Technik für mobiles Arbeiten anzuschaffen. Zuerst waren E-Mails über das Diensthandy abrufbar. Inzwischen sind knapp 70 Prozent der Belegschaft mit Laptops aus-gestattet. Jeder Mitarbeiter kann seinen Dienst an bis zu drei Tagen pro Woche von Zuhause aus antreten. Telefon- und Videokonferenzen sind inzwischen gängige Praxis. Einmal wö-chentlich besteht zudem die Option eines kostenfreien Schnelltestes. Auch werden für die Mitarbeiter medizinische Masken sowie FFP2-Masken angeboten.
Die Kommunikation mit den Mitgliedern und Mietern gestaltet die Lipsia hauptsächlich über Telefon und E-Mail. Der Zugang zum Geschäftsgebäude in der Brünner Straße ist wie im ersten Lockdown in begrenztem Umfang und allein nach Terminvergabe möglich. In den Mietbereichen finden nur noch zwingend notwendige Arbeiten statt.
"Krisen sind Bewährungsproben. Wir werden gestärkt aus diesen Zeiten hervorgehen und freuen uns schon jetzt, unsere Mitglieder und Mieter ohne Beschränkungen wieder persön-lich betreuen zu können", so Rolf Pflüger, Vorstand Finanzwirtschaft.
Die Wohnungsgenossenschaft "Lipsia" eG wurde 1954 gegründet und ist eines der bedeutendsten genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen Leipzigs. Zu ihr gehö-ren fast 8.000 Wohnungen im Bestand, davon über 3.000 im Stadtteil Grünau sowie eine hauseigene Spareinrichtung. Die Lipsia verwaltet über einen Vermögensverwal-tungsvertrag weitere fast 1.400 Wohnungen der Wohnungsgenossenschaft "Elster-aue" eG.
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