60 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer zeigt die temporäre Fotoausstellung ausgewählte Bilder, die das Verschwinden der Mauer dokumentieren. Die zweisprachige (D/E) Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Die Ausstellung bietet eindrucksvolle Perspektiven aus der frühen Phase nach dem Mauerfall auf und durch das Grenzgebiet, das immer durchlässiger wurde. Die Bilder des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus West und Ost, die den einstigen Todesstreifen samt seiner Anlagen in Beschlag nahmen, immer mehr in ihren Alltag integrierten. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann bei Interesse auf Anfrage unter info@havemann-gesellschaft.de ausgeliehen werden.
Informationen zur Eröffnungsveranstaltung auf einen Blick
- Ausstellungsort: Steinplatz, 10623 Berlin
- Bis 18. April 2021 täglich rund um die Uhr geöffnet, Eintritt frei, barrierefreier Zugang
- Führungen mit Robert Conrad am 24.3. und 7.4. um 11.00 Uhr sowie am 3.4. und 17.4. um 14.00 Uhr, Treffpunkt: Ausstellung
- Zusätzliche Führungen für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage unter info@robert-conrad-fotografie.de
- Weitere Informationen unter https://www.havemann-gesellschaft.de/
Flyer Ausstellungseröffnung "Das Verschwinden der Mauer" (pdf)
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Ruschestraße 103, Haus 17
10365 Berin
Telefon: +49 (30) 577998010
Telefax: +49 (30) 577998019
http://www.havemann-gesellschaft.de