Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK)
(Live-Stream mit Chat-Möglichkeit) – Termin: Mittwoch, 31. März 2021, 11:00 – 11:30 Uhr (plus 15 Minuten Fragen an die Experten), Online-Zugang unter: https://www.herzstiftung.de/live/
Mit der dritten Welle und steigenden Covid-19-Inzidenzen befürchten Herzspezialisten in den kommenden Wochen der Pandemie, dass erneut Herzkranke in hoher Zahl mit akuten Beschwerden die Kliniken und Praxen meiden könnten. Besonders fatal zeigte sich das bereits im ersten Lockdown: Menschen scheuten bei Verdacht auf Herzinfarkt oder anderen notfallartigen Herzbeschwerden aus Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus oder wegen befürchteter Kapazitätsengpässe in den Kliniken den lebenswichtigen Notruf 112 oder den Weg in die Notfallambulanz. Für Betroffene mit lebensbedrohlichen Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen bedeutete das den Tod oder irreparablen Herzschaden bis hin zu Herzschwäche oder anderen Organschäden.
Ein krankes Herz kann niemals warten!
Trotz Corona-Pandemie dürfen Herzkranke die Warnsignale ihres Herzens nicht ignorieren, sondern bei Herzbeschwerden oder notfallartigen Herzereignissen zum Arzt oder in die Klinik gehen bzw. den Rettungsdienst (112) alarmieren. Das ist die Kernbotschaft einer europaweiten Awareness-Kampagne, mit der wir gemeinsam mit Ihrer Unterstützung hierzulande die Bevölkerung sensibilisieren möchten. Auch in Corona-Zeiten stehen Kliniken und niedergelassene Praxen für medizinische Versorgung bereit. Drei renommierte Herzspezialisten, die Präsidenten der Europäischen und Deutschen Gesellschaften für Kardiologie ESC und DGK sowie der stv. Vorstandsvorsitzende der Deutschen Herzstiftung, stellen sich den wichtigsten Fragen zu diesem Thema, u. a.
- Während des ersten Lockdowns 2020 kam es im Vergleich zum Vorjahr zu deutlich weniger (ca. 40 %) Herznotfalleinlieferungen wegen Herzinfarkt und anderen schwerwiegenden Herzereignissen: Was weiß man über die Folgen (Todesraten und „Kollateralschäden“ am Herzen) des Fernbleibens von den Kliniken? Zeichnet sich das mit weiteren Lockdowns erneut ab?
- Welche Warnsignale für die koronare Herzkrankheit/Herzinfarkt und andere Herzbeschwerden sollte jeder kennen?
- Akute Brustschmerzen: Welche Rollen spielen Herznotfallambulanzen (Chest-Pain-Units) in der Akutversorgung von Menschen mit Brustschmerzen?
- Covid-19-Schutzimpfung: Warum so wichtig für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Wer ist besonders bei Covid-19-Infektion gefährdet?
Referenten:
Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, stv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung / Ärztlicher Direktor am AGAPLESION-Bethanien-Krankenhaus, Cardioangiologisches Centrum Bethanien – CCB Frankfurt a. M.
Prof. Dr. med. Stephan Achenbach, Präsident der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (European Society of Cardiology – ESC) / Direktor der Medizinischen Klinik 2: Kardiologie und Angiologie, Universitätsklinikum Erlangen
Prof. Dr. med. Andreas Zeiher, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) / Direktor der Medizinischen Klinik 3: Kardiologie, Angiologie und Nephrologie, Universitätsklinikum Frankfurt a. M.
Moderation: Michael Wichert, Pressesprecher, Deutsche Herzstiftung e. V.
Online-Pressegespräch der Deutschen Herzstiftung e. V. Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK)
Ein krankes Herz kann niemals warten
Trotz Corona: Warnsignale des Herzens nicht ignorieren
Termin: Mittwoch, 31. März 2021, 11.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Online: https://www.herzstiftung.de/live
Teilnahme-Rückmeldung per Mail erbeten unter presse@herzstiftung.de
Deutsche Herzstiftung e.V.
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60323 Frankfurt am Main
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Telefax: +49 (69) 955128-313
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