„Der dramatische Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit setzt sich fort. Die Bundesagentur für Arbeit und der Freistaat Sachsen müssen jetzt gegensteuern. Ansonsten droht, dass sich die Langzeitarbeitslosigkeit für viele Jahre verfestigt. Die im sächsischen Doppelhaushalt 2021/2022 vorgesehenen Kürzungen beim Landesprogramm zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit sind kurzsichtig und müssen abgewendet werden“, sagte Schlimbach.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen beträgt im Februar 2021 in Sachsen 51.080 Personen und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 14.174 Personen gestiegen.
Der DGB Sachsen warnt davor, dass die Erfolge der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre verloren gehen und durch Einsparungen im Landeshaushalt langfristige Verschlechterungen bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen drohen.
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