Dazu erklären Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU: „Wir begrüßen, dass die Bundesnetzagentur nun zügig zu einer Entscheidung gekommen ist und die 450-MHz-Frequenzen an die Energie- und Wasserwirtschaft vergeben hat. Nach über dreijährigem Vergabeprozess kann nun endlich mit dem bundesweiten Ausbau und der Nutzung dieses wichtigen Funknetzes begonnen werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um die Energiewende weiter voranzubringen und gleichzeitig Versorgungssicherheit sowie den Schutz kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten.
Grundsätzlich gilt: Für die zunehmend dezentrale und digital gesteuerte Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien sowie die Wasserversorgung braucht die Energie- und Wasserwirtschaft die 450 MHz-Funkfrequenz. Mit dieser sicheren und hochverfügbaren Kommunikationslösung können wir unsere Netze digitalisieren und optimal steuern. Zudem können wir das hohe Niveau an Versorgungssicherheit halten und den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität vorantreiben. Davon profitiert auch der Wirtschaftsstandort Deutschland. Da die Funkfrequenz auch im Falle eines Blackouts funktioniert, ist die Entscheidung der Bundesnetzagentur ein wichtiger Beitrag, um kritische Infrastrukturen wirksam zu schützen.“
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