Autoreparatur? Bitte nachhaltig!

Vermutlich haben die wenigsten Autofahrer schon einmal von Remanufacturing gehört. Das ist schade, denn gerade als Autobesitzer kann man erheblich davon profitieren und dabei noch die Umwelt schonen. Doch was ist Remanufacturing überhaupt? Und was bringt es Fahrzeughaltern und der Natur?

„Remanufacturing“ bedeutet „Wiederaufarbeitung“. Ein gebrauchtes Produkt wird dabei in einen neuwertigen Zustand zurückversetzt und erhält ein zweites Produktleben. Wie Reparieren, Recyceln oder Upcyceln ist Remanufacturing ein wesentliches Element der Kreislaufwirtschaft, die im Gegensatz zur „linearen Wirtschaft“ darauf abzielt, möglichst wenig natürliche Ressourcen zu verbrauchen. Besonders im Automobilsektor wird Remanufacturing immer populärer. Wiederaufarbeiter setzen gebrauchte Ersatzteile wieder instand, wobei sie beispielsweise intakte Gehäuse weiterverwenden. Positiver Nebeneffekt: Durch diese Zweitverwendung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von „Reman-Ersatzteilen“ im Vergleich zu neuen Komponenten besser.

Wiederaufgearbeitete Ersatzteile: meist sind sie günstiger

Der günstigere Preis ist ein nicht zu vernachlässigender Vorteil. Schließlich sind Autofahrer kostensensibel. Insbesondere, sofern ihr Fahrzeug die Garantie hinter sich und einige Kilometer auf dem Tacho hat, was in Deutschland immer häufiger der Fall ist: 2011 war das durchschnittliche Automobil hierzulande noch 8,3 Jahre alt. 2020 waren es bereits 9,6 Jahre, wie aus Zahlen des Kraftfahrtbundesamts hervorgeht. Die Fahrzeuge auf deutschen Straßen werden also immer älter und der Bedarf an zeitwertgerechten Reparaturen wächst.

Was bringt Remanufacturing der Umwelt?

Neben dem Portemonnaie des Autofahrers schont Wiederaufarbeitung die Umwelt. Millionen Tonnen Metall spart allein die Weiterverwendung der Gehäuse. Der Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid sinkt beträchtlich. Denn für das Remanufacturing von Ersatzteilen wird im Schnitt nur die Hälfte der Energie benötigt, die für die Produktion einer fabrikneuen Komponente nötig wäre.

Was man bei der Wahl des Anbieters beachten sollte

Doch es geht nicht nur um Geld und Nachhaltigkeit. Die Qualität muss natürlich ebenso stimmen. Und hier lohnt es sich, bei der Wahl des Anbieters, sprich des Remanufacturers, genauer hinzuschauen. Denn nur ein Partner, der über entsprechendes Know-how und Marktnähe verfügt, kann verlässliche Qualität liefern.

Ein Wiederaufarbeiter, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist BORG Automotive. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte unter den Marken Elstock, DRI, TMI und Lucas. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, die gerade auf den Reman-Zug aufspringen, ist BORG Automotive bereits seit 40 Jahren in der Wiederaufarbeitung unterwegs. Das Unternehmen hat in den zurückliegenden Jahrzehnten Know-how aufgebaut und eigene Technologien und Verfahren entwickelt, die sich inzwischen millionenfach bewährt haben.

Hinzu kommt: BORG Automotive bereitet ausschließlich Originalteile wieder auf, bezieht Klein- und Verschleißteile von renommierten Herstellern und produziert in Europa – in Fabriken, die nach Qualitätsnorm 9001:2015 zertifiziert sind.

Neun Produktgruppen im Angebot

Rund zwei Millionen wiederaufgearbeitete Ersatzteile liefert BORG Automotive im Jahr an Handel und Werkstatt in Europa – Tendenz steigend. Im Sortiment finden sich Anlasser, Klimakompressoren, Lichtmaschinen, Bremssättel, AGR-Ventile, Lenkungspumpen, Lenkgetriebe, Lenksäulen und schon bald auch Turbolader. Sechs dieser Artikelgruppen erreichen schon heute fast Komplettabdeckung. Für nahezu jedes Fahrzeug sind also passende Ersatzteile verfügbar. Und die Range wächst kontinuierlich. Erst kürzlich kamen 144 neue Artikelnummern hinzu.

Automobilkomponenten: immer komplexer

Besonders wichtig: BORG Automotive ist in der Lage, Ersatzteile für moderne Fahrzeuge wiederaufzuarbeiten. Das ist nicht selbstverständlich, denn Automobilteile werden zunehmend komplizierter. Immer mehr Komponenten sind elektronisch gesteuert und kommunizieren auf digitalem Wege mit der Motorsteuerung. So sind elektronische Feststellbremsen heute ebenso Standard wie elektronisch geregelte Abgasrückführungs-Ventile oder elektronische Lenkgetriebe. „Wir haben über viele Jahre in Menschen und Technologien investiert und verfügen über das Know-how, solche Produkte wieder aufzuarbeiten“, erklärt Lars Hähnlein, bei BORG Automotive verantwortlich für die deutschsprachigen Märkte. „Wie alle unsere Produkte liefern wir auch sie mit zwei Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung.“

Kein Wunder, dass BORG Automotive der größte unabhängige Remanufacturer Europas ist.

Über BORG Automotive A/S

BORG Automotive, ist ein dänischer Wiederaufarbeiter von Anlassern, Lichtmaschinen, Lenkgetrieben, Lenksäulen, Servopumpen, AGR-Ventilen, Klimakompressoren und Bremssätteln für Automobile. Der Remanufacturer arbeitet ausschließlich mit Originalteilen, die er in europäischen Fertigungsanlagen in einem streng nach Qualitätsnorm ISO 9001:2015 und Umweltnorm ISO 14001:2015 zertifizierten Prozess reinigt und instand setzt. Ein europaweites Service- und Liefernetz sorgt dafür, dass seine Produkte unter den Handelsmarken Elstock, DRI, TMI und Lucas schnell in der Werkstatt ankommen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BORG Automotive A/S
Funder Dalgårdsvej 12
DK8600 Silkeborg
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Telefax: +45 (86) 8027-01
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Ansprechpartner:
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E-Mail: lhah@de.borgautomotive.com
Florian Ries
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