Schlaf „Made in Germany“ – beim Matratzenkauf auch auf die Herkunft achten

Im Ranking der Herkunftsbezeichnungen liegen Produkte aus Deutschland weltweit vorne. Gefolgt werden sie von denen aus der Schweiz und der Europäischen Union. Das zeigt der „Made-in-Country-Index“ (Statista und Dalia Research, 2017). An dieser Befragung haben mehr als 40.000 Verbraucher aus 52 Ländern teilgenommen.

Auch bei Matratzen spricht vieles für Produkte „Made in Germany oder Europe“: Im internationalen Vergleich erfüllen sie hohe Qualitätsstandards. Das liegt nicht zuletzt an der Europäischen Gesetzgebung, dank der europaweit mögliche Risiken überwacht werden, die von Chemikalien in Produkten ausgehen können.

Übrigens: Deutsche Hersteller gewährleisten im Vergleich zum nichteuropäischen Ausland mit die höchsten gesetzlichen Umwelt- und Sozialstandards. Verschiedene Testsiegel geben Auskunft über die hohen Qualitätsstandards von Matratzen aus Deutschland. Dazu zählen beispielsweise die Siegel von OEKO-TEX®. Dafür testet das Hohenstein-Institut die Produkte nicht nur auf Schadstoffe, sie erfüllen auch Standards der umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Herstellung.

Aussagen zu den Umweltauswirkungen von Produkten werden immer wichtiger, weil Verbraucher nachhaltig konsumieren möchten. „Deshalb ist es folgerichtig, den Fokus beim Matratzenkauf auf Produkte mit möglichst kurzen Transportwegen zu legen“, so Martin Auerbach, Geschäftsführer des Fachverband Matratzen-Industrie. „Das schont nicht nur die Umwelt, sondern wahrt auch die Qualität von Matratzen – vor allem im Vergleich zu Lieferungen aus Fernost. Diese Ware bleibt nämlich oft mehrere Monate in der gerollten und vakuumierten Verpackung.“

Gerade in Corona-Zeiten leisten Verbraucher mit dem Kauf regionaler Produkte außerdem einen Beitrag zur Unterstützung ihrer heimischen Wirtschaft.

Ein weiteres Plus von Matratzen aus Deutschland und Europa ist die schnelle Verfügbarkeit in vielen Größen, einschließlich Sondermaßen.

Gibt es trotz der hohen Qualitätsstandards dennoch mal Grund zur Beanstandung, spricht aus Verbrauchersicht auch in dieser Situation alles für heimische Produkte: Eindeutig identifizierbare Ansprechpartner erleichtern die Abwicklung von Reklamationen.

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