„Der kalte Februar war so richtig nach dem Geschmack der Pelletbranche wie auch der Pelletkunden“, betont DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „Der Pellethandel hat schon seit geraumer Zeit aus strategischer Weitsicht die Lagerkapazitäten erhöht und damit die Voraussetzungen für Versorgungssicherheit und Preisstabilität geschaffen. Da kam das Heizwetter im Winter gerade recht! Die Branche ist für weiteres Marktwachstum gut aufgestellt“, so der Pelletfachmann.
Zertifizierte Pellethändler listet die Webseite www.enplus-pellets.de. Nur wer im qualitätsschonenden Umgang mit den Presslingen geschult ist und dies laufend nachweist, erhält das ENplus-Zertifikat.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Februar 2021 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Süddeutschland sind Pellets mit 233,61 Euro/t erneut am günstigsten. In Mitteldeutschland kosten die Presslinge 235,78 Euro/t, in der im Februar kältesten Region Nord/Ost 242,17 Euro/t.
Größere Mengen (26 t) werden im Februar 2021 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 220,44 Euro/t, Mitte: 219,30 Euro/t, Nord/Ost: 223,92 Euro/t (alle inkl. MwSt.).
DEPI-Pelletpreis
Der DEPI-Pelletpreis wird seit 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht, bis Oktober 2020 vom Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 der jeweiligen Abnahmemenge (Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.) – deutschlandweit und in drei Regionen. Beim DEPV ist ein DEPV-Pelletpreis für Lieferverträge (netto) abrufbar.
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