Martin Daum übernimmt Vorsitz im ACEA Nutzfahrzeug-Ausschuss

Martin Daum, Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG und Mitglied des Vorstands der Daimler AG, hat den Vorsitz des Nutzfahrzeug-Ausschusses des Verbands europäischer Automobilhersteller (ACEA) übernommen. Der Ausschuss setzt sich aus den CEOs der führenden europäischen Hersteller von Lkw, Bussen und Transportern zusammen.

Martin Daum: „Der Klimawandel steht ganz oben auf der Agenda der Nutzfahrzeugindustrie, denn er ist die größte Herausforderung für die Weltwirtschaft und die gesamte Menschheit. Dieses Jahr hat für uns die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern oberste Priorität, um zügig einen CO2-neutralen Straßengüterverkehr zu ermöglichen. Wir müssen hier weiter an Fahrt aufnehmen – zumal unsere Kunden rund zehn Jahre benötigen, bis sie ihre Flotten vollständig erneuert haben. Unser ultimatives Ziel ist ein komplett CO2-neutraler Straßengüterverkehr bis 2050.“

„Unsere Branche wird den Wandel hin zur CO2-Neutralität in bislang beispielloser Geschwindigkeit vollziehen und diese Transformation wird den gesamten Transportsektor tiefgreifend verändern. Wir wollen diesen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten aus Politik und Wirtschaft auf Basis einer klar definierten Roadmap gestalten. Zentrale Eckpfeiler sind hierbei geeignete Lademöglichkeiten und ein Wasserstoff-Tankstellennetz sowie ein regulatorischer Rahmen, der CO2-neutrale Technologien aus Kostensicht zur besten Wahl für unsere Kunden macht“, so Daum weiter.

Der Nutzfahrzeug-Ausschuss von ACEA bestimmt jährlich seinen Vorsitzenden. Martin Daum übernimmt diese Position von Henrik Henriksson, CEO von Scania, der den Ausschuss im Jahr 2020 leitete.

Über Martin Daum

  • Martin Daum ist Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG und Mitglied des Vorstands der Daimler AG.
  • Nach seinem Abschluss als Diplom-Betriebswirt an der Universität Mannheim war Daum zunächst als Unternehmensberater tätig.
  • Seine berufliche Laufbahn im Daimler-Konzern begann 1987. Er bekleidete verschiedene Führungspositionen in Vertrieb, Marketing und Controlling sowohl in Deutschland als auch in den USA, bevor er 2002 in die Geschäftsführung von Mercedes-Benz Lkw einzog. Dort verantwortete er zunächst das Controlling, ab 2003 auch den Produktbereich Mercedes-Benz Unimog und Sonderfahrzeuge. 2006 übernahm er die Leitung der Produktion von Mercedes-Benz Lkw.
  • Im Jahr 2009 wurde Daum Präsident und CEO der Daimler Trucks North America LLC und ihrer Tochtergesellschaften.
  • Seit März 2017 ist er Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Daimler Trucks & Buses.
  • Seit November 2019 ist Martin Daum Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Pandemien, Terrorakte, politische Unruhen, kriegerische Auseinandersetzungen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen von Wechselkursen und Zollbestimmungen, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher oder von Behörden veranlasster Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht oder im aktuellen Zwischenbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

Über die Mercedes-Benz Group AG

Daimler Trucks & Buses

Daimler Trucks & Buses ist einer der größten weltweit aufgestellten Nutzfahrzeug-Hersteller, mit über 35 Haupt-Standorten rund um den Globus und rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen vereint sieben Fahrzeug-Marken unter einem Dach: Mercedes-Benz (leichte, mittlere und schwere Lkw sowie Stadt-, Überland- und Reisebusse) und Setra (Überland-, Fernlinien- und Premium-Reisebusse) als europäische Traditionsmarken, die US-amerikanischen Marken Freightliner Trucks (Lkw der Gewichtsklassen 5 bis 8 für eine breite Palette von Nutzfahrzeuganwendungen), Western Star (schwere Lkw für Spezial- und Langstreckentransporte) und Thomas Built Buses (leichte bis mittelschwere Busse) sowie die asiatischen Marken BharatBenz mit Sitz in Chennai/Indien (Lkw in den Gewichtsklassen von 10 bis 55 t, sowie mittelschwere und schwere Busse) und FUSO mit Hauptsitz in Japan (Lkw und Busse für Asien, Nahost, Afrika, Europa und Lateinamerika). Damit bietet Daimler Trucks & Buses seinen Kunden rund um den Globus ein breites Portfolio an Nutzfahrzeugen, vom Minibus bis zum Schwer-Lastkraftwagen für Spezial-Transporte – kurz: Produkte und Lösungen für alle, die die Welt bewegen. Vor mehr als 120 Jahren haben Gottlieb Daimler und Carl Benz den Grundstein für die moderne Transport-Industrie gelegt. Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg haben die Truck und Bus Sparten von Daimler kontinuierlich Standards für die gesamte Transport-Industrie gesetzt – bei der Sicherheit, bei der Kraftstoff-Effizienz und beim Komfort für Fahrer und Fahrgäste. Jetzt ist es Zeit für eine weitere Evolutionsstufe: das emissionsfreie, das automatisierte und das vernetzte Fahren. Daimler Trucks & Buses arbeitet daran, diese wichtigen Technologien in Serie zu bringen, und zwar Marken, Sparten und Regionen übergreifend. Damit will das Unternehmen seiner Vision vom CO2-neutralen Transport und vom unfallfreien Fahren einen großen Schritt näherkommen und zur Nachhaltigkeit im weltweiten Waren- und Personenverkehr beitragen. 2019 wurden in Summe rund eine halbe Million Trucks und Busse ausgeliefert. In 2019 betrug der Umsatz für die einzelnen Geschäftsfelder 40,2 Mrd. Euro bei Daimler Trucks, Daimler Buses erwirtschaftete 4,7 Mrd. Euro. Der EBIT betrug 2,5 Mrd. Euro für Daimler Trucks und 283 Mio. Euro für Daimler Buses.

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