KCRW Berlin hatte seit September 2017 auf der 104,1 MHz gesendet. Mit seinem US-amerikanisch orientierten Programm ergänzte es die französischen, britischen und russischen Radioangebote in der Hauptstadt, die auf den besonderen Beziehungen Berlins zu seinen ehemaligen Schutzmächten basieren. „Wir bedauern, dass KCRW Berlin den Sendebetrieb über UKW einstellen musste“, so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „Der Sender hat erheblich zur Vielfalt des Berliner Radiomarktes beigetragen.“
Der mabb-Medienrat hat die Ausschreibung der Frequenzen und Kapazitäten auf Grundlage von § 21 des Staatsvertrags über die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg im Bereich der Medien (Medienstaatsvertrag, MStV) beschlossen. Für die Ausschreibung gelten die Auswahlkriterien des § 33 MStV.
Anträge können bis zum 26. Februar 2021, 12:00 Uhr bei der mabb eingereicht werden. Den vollständigen Ausschreibungstext finden Interessierte hier.
Die mabb ist die gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg. Ihr Ziel ist die Sicherung von Medienvielfalt. In diesem Rahmen setzt sich die mabb für die Förderung lokaler Medien und für zeitgemäße Medienregulierung ein. Mit ihrer Medienkompetenzförderung unterstützt die Medienanstalt Projekte und Institutionen, die Nutzerinnen und Nutzern den selbstbestimmten, bewussten, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und Medieninnovation voranbringen. Einrichtungen der mabb sind ALEX Berlin und das Medieninnovationszentrum Babelsberg(MIZ). Darüber hinaus ist die mabb gemeinsam mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg Gesellschafterin der ems – Electronic Media School. [url=http://www.mabb.de]www.mabb.de[/url]
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