Mobilität im Wandel: Für eine nachhaltige Zukunft auf den Straßen sind die Batterien von E-Fahrzeugen von entscheidender Bedeutung. Langlebig, sicher und ausdauernd sollen sie sein. Bei der Entwicklung und Prüfung setzt die ISP Salzbergen GmbH & Co. KG nun Maßstäbe. Als weltweit führendes Institut eröffnet ISP in wenigen Wochen den ersten Bauabschnitt eines der größten Batterietestzentren in Europa und erweitert damit seine Motoren- und Fahrzeugprüfstände für die Anforderungen im Bereich Elektromobilität. Mit einer Investition von rund 60 Millionen Euro steht das neue Test-Center zukünftig insbesondere Automobil- und Batterieherstellern für sämtliche Testdienstleistungen wie Batterieabsicherungen und Langzeiterprobungen zur Verfügung. Damit leistet das Unternehmen einen enormen Beitrag zum Umstieg auf emissionsfreie Antriebe.
„Die E-Mobilität ist nicht nur eine Wachstums- und Weiterentwicklungschance für unser Unternehmen, sondern auch aus umweltpolitischer Sicht von enormer Bedeutung. Mit unserer Investition möchten wir die Verkehrswende weiter vorantreiben“, erklärt Dr. Tono Nasch, geschäftsführender Gesellschafter der ISP Salzbergen GmbH & Co. KG. Bereits jetzt ist ISP in der Automotive-Branche als weltweit führendes unabhängiges Testinstitut für Motoren-, Antriebsstrang‑ und Fahrzeugtests sowie Laboranalysen bekannt. Nun ergänzt das Unternehmen sein Portfolio um neue Prüffelder für Hochvolt-Batteriesysteme.
Erster Bauabschnitt eröffnet im Frühjahr 2021
Das neue Test-Center am Unternehmensstandort in Salzbergen im südlichen Emsland ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt beinhaltet 12 Pack- und 20 Modulprüfstände sowie 78 Batteriesimulatoren. In dem neuen Batterielabor werden unter anderem Leistungs-, Lebensdauer und Umwelttests angeboten. Der Vollbetrieb ist ab März 2021 geplant: „Wenn die weitere Inbetriebnahme so vorangeht wie bisher, können wir bereits Ende März eröffnen“, sagt Nasch. Der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt erfolgt zeitgleich mit der Eröffnung. Ab voraussichtlich Frühjahr 2022 wird ISP in diesem Bereich Sicherheits- und Missbrauchstests für Batterien durchführen. Darüber hinaus investiert ISP in Prüfstände für Hybrid- und Elektroantriebe.
Wichtig ist Nasch auch das Bekenntnis zum deutschen Standort: „Unsere Kunden kommen aus der ganzen Welt, weil Sie die Zuverlässigkeit und Qualität schätzen. Dank unseres modernen Equipments bedient von Top-Fachkräften sind wir schnell und flexibel.“ All diese Punkte seien in einem so dynamischen Markt wie der Elektromobilität entscheidend. Das Batterietestzentrum nicht in Salzbergen zu bauen, stand daher nie zur Debatte.
Die ISP Salzbergen GmbH & Co. KG ist eines der weltweit führenden unabhängigen Testinstitute für Motoren-, Batterie-, Antriebsstrang-, Fahrzeugtests und Laboranalysen für den Automotive-Sektor. Mit Standorten in Salzbergen (Niedersachsen), Grand-Couronne (Normandie) und Shanghai (China) ist das Unternehmen ein international anerkannter Entwicklungspartner der Autobranche und ihrer Zulieferunternehmen, der Mineralölindustrie sowie der chemischen Industrie. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 250 Mitarbeiter an allen Standorten. Am 23. Juni 1994 entstand das Familienunternehmen durch einen Management-Buy-Out aus der BASF-Gruppe durch Heribert Nasch. Seit 2006 wird ISP vom Sohn des Unternehmensgründers, Dr. Tono Nasch, als geschäftsführender Gesellschafter geleitet.
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