Warum ist das so? Warum sparen die Bundesbürger*innen nicht mehr, obwohl der Staat die Altersvorsorge über Riester, bAV und Rürup äußerst attraktiv fördert?
Der Grund dafür ist trivial: die Leute verstehen es nicht und haben das Vertrauen verloren. Die Ausgestaltung der Vorsorgeformen ist derart kompliziert, für Laien verwirrend und undurchsichtig, dass weite Teile der Bevölkerung lieber gleich die Hände davon lassen. Zudem sinkt seit Jahren das Vertrauen in Finanzberater. Unter anderem auch, weil der immer kleiner werdenden Rendite aufgrund der Niedrigzinspolitik immer noch hohe Provisionen für die Vermittler gegenüber stehen. Fazit: die Altersvorsorge steckt seit Jahren in einer Sackgasse.
Das von Frank Nobis, dem ehemaligen Chef des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), gegründete Start-up be+ hat sich aufgemacht, dieses Dilemma an der Wurzel zu packen. be+ ist kein Finanzdienstleister mit teurem Außendienst; das macht genau den Unterschied. Vielmehr ist be+ eine moderne Plattform für Benefit-Leistungen, die Arbeitgebern ermöglicht, ihre Benefits smart und erlebbar darzustellen und nutzbar zu machen. So auch die bAV. Jeder Mitarbeiter hat über sein Smartphone oder einen Browser Zugriff auf seine personalisierte Anwendung in einer gesicherten Datenumgebung.
Am Beispiel der Altersvorsorge wird das sehr schnell klar. Selten verstehen die Mitarbeiter*innen, welche Auswirkung die bAV auf ihre persönliche Versorgung im Alter hat. Im Zweifel werden Wertmitteilungen gar nicht gelesen und daher auch der Wert des Benefits nicht gewürdigt. Die neue Anwendung macht die bAV, aber auch die Gesetzliche Rente und private Lösungen greifbar. Mit verständlichen Grafiken und Tools kann sich der Mitarbeiter selbst informieren und den Wert seiner Altersvorsorge erleben. Und er wird dazu ermächtigt, selbst zu handeln und mögliche Versorgungslücken zu schließen. Mit sinnvollen Produkten.
Diese Idee begeistert auch Investoren. Der Plattformanbieter be+ schließt mit dem Nürnberger Business Angel Michael Kraus und den beiden Frankfurtern Klaus Oskar Schmidt und Rogier Minderhout erfolgreich die erste Finanzierungsrunde ab und stärkt damit nachhaltig Produktentwicklung und Vertriebswachstum.
Klaus Oskar Schmidt war von 2002-2010 Marketingvorstand der ING-DiBa AG und wechselte dann in den Vorstand der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Er ist aktiver Business Angel für FinTechs und unterstützt die Unternehmen mit seiner langjährigen Erfahrung. Auch der ehemalige Investmentbanker Rogier Minderhout, der 15 Jahre u.A. für Goldman Sachs in London & Frankfurt tätig war, zeigt sich begeistert von der Idee des fränkischen Start-ups und schließt sich der Truppe rund um be+ an. Abgerundet wird die Finanzierungsrunde durch den Nürnberger CEO des IT-Konzerns Novum RGI Michael Kraus, der als dritter Business Angel sein fundiertes Know How im Cloud-Computing, Compliance und Security in das neu gegründete Unternehmen einbringt. Die be+ GmbH rundet somit ihr Team mit diesen 3 Investoren ab.
Frank Nobis blickt aufgrund des Vertrauens und des unternehmerischen Weitblickes der Investoren sehr positiv in die Zukunft: “Wenn es einem jungen Unternehmen gelingt, in der aktuellen Lage erfahrene Business Angels von seiner Mission zu überzeugen, dann bringt man die richtige Idee zur richtigen Zeit auf den Weg.”
Die be+ GmbH unterstützt Unternehmen, ihre Mitarbeiter*innen mit passenden Benefits dauerhaft zu begeistern. Insbesondere Finanzthemen wie die betriebliche Altersvorsorge werden entstaubt und digital auf ein neues Level gehoben. Das bedeutet für diese Unternehmen sinkende Fluktuationskosten, eine Entlastung ihrer HR-Abteilung und sich auszahlende Investitionen, da die Benefits beim Arbeitnehmer ankommen. Weitere Infos unter www.beplus.de.
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