Hierzu formuliert die Studie Vorschläge: Erstens benötigt Bremen ein Förderinstrument, das die Potentiale quartierbezogener Klimaschutzprojekte entwickelt und verlässliche Rahmenbedingungen für deren Arbeit definiert. Zweitens können quartierbezogene Klimaschutzprojekte als Element der integrierten Stadtentwicklungspolitik wirken, wenn sie gezielt auch genutzt werden, um dringend erforderliche Vorhaben des Klimaschutzes in der Stadtentwicklung zu begleiten und lokal zu verankern.
Das Land Bremen hat im Haushalt 2021 erstmalig entsprechende Mittel für Klimaschutzprojekte in Quartieren bereitgestellt und damit die Basis für eine strategische Verbindung von alltagsbezogenem Klimaschutzaktivitäten und integrierter Stadtentwicklungspolitik geschaffen.
Die Studie mit ihren empirischen Befunden, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ist als Arbeitspapier des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit der Hochschule Bremen veröffentlicht und ab sofort als Download kostenlos bereitgestellt: https://www.hs-bremen.de/internet/de/einrichtungen/presse/mitteilungen/2021/detail/index_74552.html
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