Die erste Impfdosis im UKE erhielt um 14 Uhr Sabine Lange (58), Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Infektionsstation der I. Medizinische Klinik und Poliklinik, die seit 42 Jahren in der Pflege und seit 25 Jahren im UKE tätig ist.
„Allen voran die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der COVID-Bereiche haben in den vergangenen Monaten Außergewöhnliches geleistet, ob es in Isolierbereichen, auf Intensivstationen, in stark besuchten Ambulanzbereichen oder auch in der Forschung war. Manchmal sind sie dabei auch ins Risiko gegangen. Alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sie, wo auch immer sie gebraucht wurden, unterstützt. Wir freuen uns sehr, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem Impfangebot im UKE nun einen zusätzlichen Schutz bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten geben zu können. Wir brauchen jeden Einzelnen und hoffen, Ansteckungen optimal vorbeugen zu können“, sagt Prof. Dr. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE. „Die Nachfrage im Haus nach der Corona-Schutzimpfung ist hoch, die Impftermine für die heutige Impfstofflieferung waren in kürzester Zeit nahezu ausgebucht. Auch ich werde mich selbstverständlich gegen SARS-CoV-2 impfen lassen – sobald ich an der Reihe bin.“
Weitere Lieferungen des Impfstoffs werden kontinuierlich erwartet.
Das 1889 gegründete Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist eine der modernsten Kliniken Europas und mit rund 13.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Hamburg. Pro Jahr werden im UKE rund 511.000 Patientinnen und Patienten versorgt, 106.000 davon stationär und 405.000 ambulant. Zu den Forschungsschwerpunkten des UKE gehören die Neurowissenschaften, die Herz-Kreislauf-Forschung, die Versorgungsforschung, die Onkologie sowie Infektionen und Entzündungen. Über die Medizinische Fakultät bildet das UKE rund 3.400 Mediziner und Zahnmediziner aus.
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