- Bund-Länder-Hochschulsozialpakt: Studenten- und Studierendenwerke fordern 1,6 Milliarden Euro Zuschüsse
- Sanierung, Modernisierung, pandemiegerechte Nachrüstung und Digitalausbau ihrer Mensen zu hybriden Lernorten
- Pandemie stellt Hochschulgastronomie der Studierendenwerke vor immense technische, organisatorische und finanzielle Herausforderungen
Die Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland fordern gemeinsam mit ihrem Verband, dem Deutschen Studentenwerk (DSW), 1,6 Milliarden Euro Bund-Länder-Zuschussmittel bis zum Jahr 2026 für die Hochschulgastronomie des deutschen Hochschulsystems.
Über einen Bund-Länder-Hochschulsozialpakt, wie die Studierendenwerke das geforderte Bund-Länder-Sonderprogramm nennen, sollen ihre mehr als 400 Mensen und rund 550 Cafés, Cafeterien und Bistros saniert, modernisiert und pandemiegerecht nachgerüstet werden. 1,5 Milliarden Euro werden für die Mensen, weitere 100 Millionen Euro für die Cafeterien benötigt.
„Wir haben seit langem einen Investitionsstau in den Mensen der Studentenwerke“, erläutert DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde. „Nun kommt die Pandemie hinzu; sie erfordert technische, bauliche und organisatorische Maßnahmen, etwa neue Wegeführungen, einen Umbau von Ausgabebereichen, ein anderes Sitzplatzangebot. Und die pandemiegetriebene Digitalisierung der Hochschullehre erfordert eine viel stärkere digitale Ausstattung der Mensen, damit sie zu sicheren, hybriden Lernorten werden können – über die Pandemie hinaus.“
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