So erreichte der PMI-Index des verarbeitenden Gewerbes in den USA im November 56,7 Punkte, was deutlich mehr ist als vor einem Jahr mit rund 53. Deutlich stärkeres Wachstum zeigt sich in China, dem Land, das ohnehin der größte Kupfernachfrager ist. Das freut Unternehmen wie Hannan Metals, bei dem es nun wieder verstärkt in die Weiterentwicklung geht!
Nach dem COVID-bedingtem Herunterfahren der Explorationsaktivitäten ging es hinter den Kulissen von Hannan Metals Limited (ISIN: CA4105841064 TSX-V: HAN) mit Umstrukturierungs- und Genehmigungsmaßnahmen weiter, die nun weitestgehend abgeschlossen sein sollten. Und das passt gut, da man sich nun wieder auf die Exploration seines 100 % eigenen ‚San-Martin‘-Kupfer-Silber-Projekt in Norden Perus konzentriert.
Dafür wurden bereits Anfang November Teams für den Neustart der Aktivitäten vor Ort mobilisiert. Das technische Feld-Team fokussiert sich darauf, das auf ‚San Martin‘ liegende ‚Tabalosos‘-Gebiet genauer zu erkunden. Dort werden aktuell geochemische Kartierungsarbeiten und Probenahmen systematisch vorangetrieben mit dem Ziel, die zu Tage tretenden mineralisierten Abschnitte genauer zu definieren. Ebenso steht der Beginn der sich über ein größeres Gebiet erstreckenden Bachsedimente-Probenentnahme an.
Nach dem ‚Lockdown‘ ist vor neuen Entdeckungen!
Michael Hudson, CEO von Hannan Metals, ist sehr erfreut über den Wiederbeginn der Explorationsarbeiten im ‚San-Martin‘-Bezirk und geht davon aus, nun wieder hochgradige Entdeckungen auf dem aussichtsreichen Kupfer-Silber-Projekt zu machen.
„Mit der schrittweisen Wiedereröffnung des ‚San Martin‘-Bezirks haben wir unsere Arbeit wieder aufnehmen können – natürlich im Einklang mit den strengen COVID-Sicherheitsbestimmungen der Regierung.“
Aber auch während des Lockdowns, so Hudson weiter, habe man hinter den Kulissen konsequent weitergearbeitet:
„Durch das Abstecken von zusätzlichem Grund, mit dem Gewinnen von Daten, mit der Sondierung möglicher Partnerschaften haben wir bereits während der Zeit des Lockdowns wichtige Grundlagen für einen erfolgreichen Neustart geschaffen. Diesen gehen wir nun gemeinsam mit lokalen Anspruchsgruppen gezielt nach und setzen die Erkundung des neuen Kupfer-Silber-Systems fort, dessen Definition ja bereits zuvor begonnen hatte.“
Defintion gleich zweier Vorkommen auf ‚Tabalosos‘!
Bereits vor dem Lockdown konnten in dem jetzigen Zielgebiet zwei Vorkommen definiert werden. So stieß man in der oberen ‚Sarayaquillo‘-Formation auf eine hochgradige Kupfer-Silber-Mineralisierung. Diese Mineralisierung wiederum befindet sich in Korrelation mit einem Trend, der sich 30 Kilometer lang und 5 Kilometer breit über das definierte Projektgebiet von ‚Tabalosos‘ erstreckt. Zudem entspricht der Trend genau der stratigrafischen Mineralisierungsebene, die bereits im 80 Kilometer südlich gelegenen ‚Sacanche‘ zu Tage getreten ist.
Des Weiteren wurde bereits ein Kupfer-Silber-Zielgebiet mit strukturell begrenztem Sandstein über 7 km Länge und bis zu 5 km Breite auf ‚Tabalosos‘ ausgemacht. Dieses Zielgebiet wiederum steht in Analogie zu den Basismetall-Gossanen, auf die man Anfang des Jahres unweit von ‚Süd-Sacanche‘ und damit 80 Kilometer südlich des aktuellen Zielgebiets, gestoßen war.
Gemeinsam das ‚San-Martin‘-Projekt vorantreiben: ‚Joint Venture‘ mit ‚JOGMEC‘!
Um die Explorationsarbeiten auf dem peruanischen Kupfer-Silber-Projekt noch schneller und besser vorantreiben zu können, ist Hannan Metals praktisch parallel zur Wiederaufnahme der Arbeiten auf ‚San Martin‘ eine Partnerschaft mit der Japan Oil, Gas and Metals National Corporation (‚JOGMEC‘) eingegangen. Die Partnerschaft räumt der unabhängigen Verwaltungseinrichtung der japanischen Regierung die Option auf ein Nießbrauchrecht von bis zu 75 % am ‚San Martin‘-Projekt ein. Dafür muss ‚JOGMEC‘ seinerseits bis zu 35 Millionen USD in die Hand nehmen, und dem ‚Joint Venture‘ eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung zu stellen.
Die Hannan-‚JOGMEC‘-Partnerschaft!
Mit dem Eingehen des ‚Joint Ventures‘ sichert sich ‚JOGMEC‘ zunächst die Option auf eine 51 %ige Beteiligung am ‚San-Martin‘-Projekt, für die man 88 Millionen USD Entwicklungskosten aufbringen muss – über einen Zeitraum von längstens vier Jahren. Mindestens jedoch muss ‚JOGMEC‘ bis zum 31. März 2021 1 Million USD zum gemeinsamen Projekt beisteuern und sich damit einverstanden erklären, alle Projektkosten, die Hannan vor dem 01. April 2020 entstanden sind, zu erstatten.
Sofern das geschieht, kann ‚JOGMEC‘ nochmals 16 % an Beteiligung zulegen und so auf insgesamt 67 % der Anteile kommen. Dafür muss man dann entweder eine Machbarkeitsstudie vorlegen oder aber insgesamt weitere 12 Millionen USD der ‚San Martin‘-Explorationskosten übernehmen respektive mindestens 1 Million USD pro Jahr beisteuern.
Für den Fall, dass sich ‚JOGMEC‘ für eine 67 %ige Beteiligung entschließt, können nochmals weitere 8 % am Projekt erworben werden, was dann den Anteil auf schlussendlich 75 % erhöht. Dazu muss dann allerdings eine Machbarkeitsstudie durchgeführt oder insgesamt weitere 15 Millionen USD bzw. mindestens 1 Million USD pro Jahr investiert werden.
Sollte ‚JOGMEC‘ sich letztlich dazu entschließen, keine Machbarkeitsstudie durchführen zu lassen oder insgesamt keine 20 Millionen in die Projektkosten zu investieren, kann sich Hannan eine 2 %ige Beteiligung zu einem Preis von insgesamt 1 Mio. USD sichern. Damit würde die Hannan-Beteiligung bei 51 % und die von ‚JOGMEC‘ bei 49% liegen.
Wenn aber ‚JOGMEC‘ die Machbarkeitsstudie durchführen lässt und diese vorliegt, kann man wählen, ob man eine Beteiligung von nochmals 10 % kauft und damit 85 % der Anteile inne hat, was dem Maximum am gedeckelten Beteiligungsanteil entspricht), oder man für die letzten 10 % Projektentwicklungsfinanzierung durch ein Darlehen an Hannan zustimmt, das so lange laufen soll, bis das ‚San-Martin‘-Projekt einen positiven Cashflow abwirft!
Bis ‚JOGMEC‘ nicht 51 % der Beteiligung besitzt, wird Hannan weiterhin die Explorationsarbeiten federführend vorantreiben. Erst wenn ‚JOGMEC‘ die Mehrheit der Anteile innehat, geht dieses Betreiber-Recht auf die Japaner über.
Sollte es aus irgendwelchen Gründen dazu kommen, dass die Beteiligung einer Partei am ‚Joint Venture‘ auf weniger als 5 % verwässert wird, wird die Beteiligung dieser Partei automatisch in eine 2 %ige Netto-Schmelzlizenzgebühr (‚NSR‘) umgewandelt, von denen der andere ‚JV‘-Partner allerdings jederzeit 1 % gegen eine Barzahlung von 1 Mio. USD erwerben kann.
Zu Beginn des ‚Joint Venture‘ zwischen Hannan und ‚JOGMEC‘ liegt der Fokus darauf, geologische, geophysikalische und geochemischen Datensätze im Projektgebiet zu sammeln. Die dafür angesetzte erste Explorationsphase soll voraussichtlich schon im März 2021 abgeschlossen sein.
Privilligierte Partnerschaft
„Mit ‚JOGMEC‘ haben wir den perfekten Partner für unser ‚San Martin‘-Kupfer-Silber-Projekt gefunden, vor allem in dieser frühen Phase für dieses große und vielversprechende Explorationsprojekt. Gerade weil aufgrund der Projektgröße die benötigten Mittel entsprechend groß sind und aufgrund der veranschlagten Zeit eine ausgeprägte Ausdauer gefragt ist, tragen ‚JOGMECs‘ Investitionen von zunächst bis zu 35 Millionen USD dazu bei, dass wir unser Explorationsprogramm in Peru noch fokussierter und schneller angehen können. Gleichzeitig erhöhen wir damit unsere Chancen auf die Entdeckung signifikanter Kupfer-Silber-Vorkommen“, sagte Michael Hudson, CEO von Hannan Metals.
Abschließend die Beschlüsse der Jahreshauptversammlung
Ordentlich beschlossen wurde auf dem jüngsten Hannan-Aktionärstreffen ein neuer rollierender 10 %-Aktienoptionsplan. Zudem stimmten die Aktionäre der Zusammensetzung des Vorstands aus insgesamt fünf Mitgliedern zu. Dieser Beschluss gilt bis zur nächsten Jahreshauptversammlung. Namentlich wurden Michael Hudson, Ciara Talbot, Georgina Carnegie, Nick DeMare und David Henstridge
in den Vorstand gewählt. Weiterhin wurde Davidson & Company als Wirtschaftprüfer für das kommende Jahr benannt.
Anschließend an die Jahreshauptversammlung stimmte der Vorstand der Wiederwahl von Michael Hudson als CEO und Vorstandsvorsitzender zu. Ebenso beschloss das Gremium die Wahl von Lars Dahlenborg als Präsident der Gesellschaft, Harvey Lim als Finanzvorstand, Mariana Bermudez als Sekretärin der Gesellschaft und Nick DeMare, David Henstridge und Ciara Talbot als Mitglieder des Prüfungsausschusses.
Fazit:
Bei Hannan Metals Limited (ISIN: CA4105841064 TSX-V: HAN) verläuft weiterhin alles nach Plan und in geordneten Bahnen! Besonders geschickt wurde das ‚Joint Venture‘ eingefädelt, da man sich dadurch Zugang zu viel Kapital besorgt hat, ohne die eigenen Aktionäre zu verwässern. Das ist der Vorteil bei Unternehmen, die einen hohen Insider-Anteil (bei Hannan 16 %) haben. Die Inhaber haben nämlich selbst kein Interesse daran sich selbst Anteile zu verwässern.
Aufgrund der wieder aufgenommenen Explorationsarbeiten wird vermutlich schon in Kürze ein verstärkter Nachrichtenfluss einsetzen, was die Aktie wieder verstärkt in den Anlegerfokus rücken lassen sollte. Es wird also wieder richtig spannend bei Hannan Metals, zumal gerade Silber und Kupfer extrem gefragt sind!
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