Ketten Gép handelt nicht nur mit Erdbewegungs- und Baumaschinen, sondern repariert sie auch und bietet die nötigen Ersatzteile an. Dabei ist eine schnelle Lösung der Kundenprobleme oberstes Ziel des Unternehmens – Baumaschinen, die nicht betrieben werden, verdienen kein Geld. Daher bevorratet das Unternehmen ein immer größeres Sortiment an Ersatzteilen, wie zum Beispiel Gummi- und Stahlketten für Bagger, Kettenräder oder auch Motorteile und Achsen. Zudem bietet Ketten Gép auch Hydraulik-Anbauwerkzeuge wie Brecherköpfe oder Abbruchscheren für die Baumaschinen. Durch das kontinuierlich erweiterte Sortiment stieß das vorhandene Lager an seine Grenzen, so dass Ketten Gép eine Lösung finden musste, mit der die Lagerkapazitäten im vorhandenen Gebäude deutlich erweitert werden konnten.
Dazu band Ketten Gép bereits in der Planungsphase OHRA mit ein: Der Spezialist für Lagertechnik mit Sitz in Kerpen bei Köln entwickelte ein maßgeschneidertes Konzept für eine Verschieberegalanlage.
Dabei wurden die alten, von Fremdherstellern stammenden Palettenregale auf Verfahrwagen montiert und durch OHRA Palettenregale ergänzt. Bei Ketten Gép laufen die 8,6 Meter langen Verfahrwagen auf vier Schienen. Bei einem Zugriff auf ein Lagerfach wird nur der hierfür benötigte Gang geöffnet – mit einer Breite von 3,5 Metern kann der von Ketten Gép genutzte Seitenstapler bequem die Ware ein- oder auslagern. Das Ergebnis ist ein hoher Raumnutzungsgrad und ein entsprechendes Plus bei den zur Verfügung stehenden Lagerkapazitäten.
Mit einer Fachlast von 3 Tonnen und auf fünf Lagerebenen bewegen sich die 5,5 Meter hohen Regale mit einer Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 4,8 Metern pro Minute – ein beeindruckendes Schauspiel, dass laut Ketten Gép auch immer wieder gern von den Kunden beobachtet wird. Beeindruckend war für Ketten Gép auch die Geschwindigkeit, in der das neue Lager realisiert wurde: Weniger als einen Monat benötigte OHRA für die Demontage der alten Regale, die Verlegung der Schienen und die Montage der Verfahrregale inklusive Steuerung. Damit passt OHRA laut Ketten Gép perfekt zur eigenen Unternehmensphilosophie: Qualitätsprodukte zu bezahlbaren Preisen, Schnelligkeit und Effizienz.
1979 beginnt offiziell die Erfolgs-Geschichte der OHRA Regalanlagen GmbH: Ottokar Hölscher gründete eine Firma für die Fertigung und den Verkauf von Regalanlagen. Insbesondere dank der innovativen Kragarmregale konnte sich das deutsche Unternehmen schnell am Markt etablieren: Im Gegensatz zum Wettbewerb werden die Arme der Kragarmregale einfach in die gestanzten Ständerprofile eingehängt – durch diese patentierte Lösung können die Kragarme jederzeit und ohne Werkzeug verstellt werden. Kragarm- wie auch Palettenregale von OHRA zeichnen sich durch eine besonders hohe Tragfähigkeit, Robustheit und Langlebigkeit aus. Das Portfolio reicht dabei von einfachen Regallösungen über komplette Regalhallen bis hin zu komplexen, vollautomatischen Lager- und Kommissioniersystemen. Mit maßgeschneiderten Logistiklösungen hat OHRA sich in den unterschiedlichsten Branchen etabliert und ist heute in 13 Ländern mit eigenen Vertriebsbüros vertreten. 2019 feierte der europäische Marktführer für Kragarmregale 40-jähriges Firmenjubiläum.
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