30. Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus: Jetzt die besten Talente vorschlagen

Am 7. Juni 2021 wird zum 30. Mal der Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus vergeben. Zum Jubiläum setzt das Kuratorium einen neuen Akzent bei der wichtigsten Auszeichnung für junge Journalistinnen und Journalisten im deutschsprachigen Raum. Neben den bisherigen Kategorien wird im kommenden Jahr erstmals ein Exzellenz-Award für „Tech im Journalismus“ vergeben. Auch herausragende Produktinnovationen, mit deren Hilfe Journalismus schneller, barrierefreier oder zielgerichteter wird, können für den neuen Exzellenz-Award vorgeschlagen werden.

Marc Thomas Spahl, Direktor der Journalisten-Ausbildung der FreeTech – Axel Springer Academy for Journalism and Technology und Mitglied des Preis-Kuratoriums: „Um der wachsenden Bedeutung von Technologie gerecht zu werden, führen wir einen zusätzlichen Exzellenz-Award für Tech im Journalismus ein. Er zeichnet künftig Beiträge aus, die innovative Technologien besonders natürlich einsetzen und dadurch außergewöhnliche Formen des Erzählens schaffen. Selbstverständlich sollen auch in den anderen Kategorien digitale Ansätze eine so große Rolle spielen wie bisher.“

In den Hauptkategorien Gold, Silber und Bronze, die mit mit 10.000 Euro, 5.000 Euro und 3.000 Euro dotiert sind, zeichnet das Kuratorium wie bisher die besten Beiträge des Jahres aus. Neben dem neuen Exzellenz-Award für „Tech im Journalismus” werden weitere Exzellenz-Awards in den Kategorien „Lokaljournalismus“ sowie „Unterhaltung und Humor“ vergeben, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind. Außerdem wird erneut der mit 5.000 Euro dotierte „George-Weidenfeld-Sonderpreis“ für investigative und mutige Recherche-Leistungen vergeben. Die Jury berücksichtigt dabei auch nicht-deutschsprachige Beiträge. Vorschläge für den Sonderpreis kommen von der Hauptjury, der Vorjury und der FreeTech Academy.

Wer darf Beiträge einreichen?

Ab sofort und bis spätestens 17. Januar 2021 sind alle Chefredaktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie alle Leiter der Journalistenschulen aufgerufen, die ihrer Ansicht nach beste Arbeit des Jahres 2020 einzureichen. Nominiert werden können Arbeiten in deutscher Sprache von Volontären, freien Mitarbeitern und Redakteuren, die bei der Veröffentlichung nicht älter als 33 Jahre alt waren. Die Beiträge können in allen Mediengattungen erschienen sein und aus allen Themenfeldern stammen – von Politik und Wirtschaft, über Kultur und Wissenschaft bis zu Gesellschaft und Sport.

Wer vergibt den Preis?

Die „FreeTech – Axel Springer Academy for Journalism and Technology“ ist die neue Ausbildungsinstitution der Axel Springer SE für junge Journalisten und Tech-Talente. Unter einem Dach gibt es eine Journalistenschule, die bisherige Axel Springer Akademie, und ein Tech-Programm, in dessen Rahmen Studierende der renommierten „CODE University of Applied Sciences” ihre technologischen Fähigkeiten bei Axel Springer als Werkstudenten einsetzen und erweitern. Beide Programme werden stark miteinander verzahnt, um die Grundlagen für eine enge Zusammenarbeit zwischen Journalisten und Tech-Experten zu legen.

Über den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus

Der Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus wurde 1991 vom Axel Springer Verlag und den Erben des Verlagsgründers gestiftet. Zum Kuratorium gehören: Dr. Mathias Döpfner (Vorsitzender), Rowan Barnett, Ralph Büchi, Barbara Groth, Marc Thomas Spahl, Dr. h. c. Friede Springer, Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte und Sebastian Turner. Weitere Informationen zum Preis finden Sie auf der Webseite des Axel-Springer-Preises.

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