Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm. Ziel des ZIM ist es, die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen nachhaltig zu stärken.
Kick-off Veranstaltung zum Einstieg
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Skillbox, die in der Gesundheits-, Sport und Fitnessbranche zum Einsatz kommen soll. Die Entwicklung neuer Tools zur Prävention und Verbesserung der Gesundheit erfordert immer ein starkes und breit aufgestelltes Team mit einer ausgeprägten Kommunikationskultur. Die unterschiedlichsten Kooperationspartner setzen innovative Impulse um. Hier ist eine interdisziplinäre Verständigung von besonders großer Bedeutung. Wenn sich unterschiedliche Branchen für ein gemeinsames Projekt zusammentun, dann ist eine es genaue Bedarfsanalyse entscheidend, um keinerlei Missverständnisse aufkommen zu lassen.
Der Einstieg in die Projektarbeit fand mit der Kick-off Veranstaltung an der Hochschule Worms Ende Oktober statt und brachte die Partner virtuell und in Präsenz zusammen, gemäß den Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die die Pandemie zu diesem Zeitpunkt erlaubte.
Digitalisierung als Optimierung in der Physiotherapie ist der erste Schritt
In den Gesundheits- (Physiotherapie), Sport- und Fitnessmärkten haben sich das gerätegestützte und das funktionelle Training etabliert. Hier können smarte, modulare und anwendungsoptimierte Geräte mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung das funktionelle Training auf ein neues Level heben, um das Verletzungsrisiko durch falsche und nicht korrekte Ausführung der Übungen zu vermindern.
Das geplante Projekt zur Entwicklung eines smarten Sport- und Fitnessgeräts – SKILLBOX verfolgt das Ziel, durch den Einsatz von Sensoren und 3-D Infrarotkameras, den Klienten beim funktionellen Training optimale Unterstützung, Bewertung und korrigierendes Feedback zu geben.
Sascha Grieser und Jörg Stimmel als Mitarbeiter der beiden Firmenpartner im ZIM Projekt hatten beim gemeinsamen Sporteln die Idee zu diesem Projekt. Mit einem gewissen Stolz können Sie nun zum Start des Projektes sagen: „Mit der Förderzusage des BMWi und den starken Partnern aus dem wissenschaftlichen Bereich glauben wir fest daran, in zwei Jahren ein smartes Sportgerät für neue innovative Therapien, aber auch Gesundheitsfördermaßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) entwickeln zu können. Ein weiterer Schritt wird dann ein Sportgerät für die Fitnessbranche sein. Zusätzlich freuen wir uns, mit diesem Projekt Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.“
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