Wie ist diese günstige Entwicklung möglich?
Die StEB Köln konnten seit 2008 Jahren kontinuierlich 304,1 Mio. € Schulden abbauen und profitieren ebenfalls deutlich von sehr niedrigen Zinssätzen. „Dieses nachhaltige Wirtschaften zahlt positiv auf die Generationengerechtigkeit ein und zeigt wie zukunftssicher die StEB Köln aufgestellt sind.“, sagt Otto Schaaf, Vorstand der StEB Köln.
Ein Vier-Personen-Haushalt in Köln muss auch im nächsten Jahr durchschnittlich 330,28 Euro an Abwassergebühren zahlen – insgesamt 1,3 Prozent weniger als noch Mitte der 1990er-Jahre. Der Gebührensatz für Schmutzwasser (1,54 €/m³) und für Niederschlagswasser (1,27 €/m²) ist schon seit fünf Jahren (2017) konstant: Pro Tag zahlt jeder Einwohnende von Köln 23 Cent.
Was passiert mit den Abwassergebühren?
Die Abwassergebühren werden auf Grundlage des Kommunalabgaberechts festgelegt und zu 100 Prozent für Aufgaben des Abwasserbereichs eingesetzt. Dadurch kommen sie wieder dem Gebührenzahler zugute.
Sauberes Wasser – Was kann ich dafür tun
Viele Dinge, die der ein oder andere in die Toilette wirft, können der Umwelt schaden. Was an Grob- und Schadstoffen in der Toilette oder im Waschbecken entsorgt wird, kommt ins Abwasser und damit in den Wasserkreislauf. Mit hohem zusätzlichem Aufwand müssen die Stoffe wieder herausgeholt und gewissenhaft entsorgt werden. Diese zusätzliche Belastung spiegelt sich auch in der Höhe der Abwassergebühren wider. Ohne diesen Aufwand könnten rund 1,2 Mio. EUR für die Rechengutentsorgung eingespart werden. Das entspricht einer Menge von rund 6.300 Tonnen jährlich. Weitere Informationen zu den Aufgaben der StEB Köln, zu den Kölner Abwassergebühren und den Flyer „Das gehört nicht in die Toilette!“ erhalten Sie auf www.diewasserbessermacher.de
Stadtentwässerungsbetriebe Köln
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