Das Zahnärztliche System bot 2019 mehr als einer halben Million Menschen in Deutschland Arbeit.
Dies entspricht 1,1 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland bzw. 10,9 Prozent der Beschäftigtenzahl in der Gesundheitswirtschaft insgesamt. Dies geht aus aktuellen Daten des Zahnärztlichen Satellitenkontos (ZSK) der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hervor.
Davon arbeiteten alleine 387.000 Personen (75 Prozent) in den Praxen – für die zahnmedizinische Versorgung am Patienten.
Im letzten Jahrzehnt stieg die Anzahl der Beschäftigten im Zahnärztlichen System um rd. 7,5 Prozent (+0,8 Prozent p.a.). Wachstumstreiber waren hauptsächlich die Zahnarztpraxen.
Erste Auswertungen für Januar bis Juni 2020 zeigen allerdings, dass sich die gegenwärtige Krise in beträchtlichem Maße auch auf die Zahnarztpraxen niederschlägt.
Die Ergebnisse des ZSK und weitere Zahlen zu zahnärztlichem Berufsstand, zur Mundgesundheit und zum Gesundheitsverhalten der Bevölkerung finden sich in der aktuell erschienenen Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs der Bundeszahnärztekammer.
Das Statistische Jahrbuch 2019/2020 kann für 10,00 Euro zzgl. Versand über die BZÄK bestellt werden: http://www.bzaek.de/ueber-uns/daten-und-zahlen/statistisches-jahrbuch-bestellung.html
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