Mehr als eine halbe Million Grippe-Impfdosen würden in Bayern noch immer als Reserve zurückgehalten. Sie sollen nach Medienberichten „demnächst verteilt werden“. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) verwies auf einen Kabinettsbeschluss vom 23. Juni, der die Vorratshaltung vorsehe. Dies sei auch öffentlich mitgeteilt worden.
„Seit Wochen warnen wir, dass der vorbestellte Grippeimpfstoff bereits verimpft ist bzw. knapp wird und wir am Markt keinen Nachschub mehr erhalten“, sagte Quitterer. Auch der diesjährige 79. Bayerische Ärztetag Anfang Oktober hatte auf die Problematik aufmerksam gemacht und dabei auch auf die zahlreichen Impfappelle von Gesundheitspolitikern sowie des StMGP verwiesen.
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