„Ich bin den Sendern für ihr großes Engagement trotz schwieriger Rahmenbedingungen sehr dankbar. Zu Millionen Menschen kommt auf diese Weise eine advent- und weihnachtliche Stimmung in die Wohnzimmer. Trotz der Corona-Krise können gemeinsam Gottesdienste gefeiert, Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren werden“, sagt Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart), Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Kirchenpräsident Volker Jung (Hessen-Nassau), Medienbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), betont: „Die Fernseh- und Rundfunkgottesdienste hatten bisher in der Corona-Zeit eine ganz wichtige Bedeutung. Das zeigen viele Rückmeldungen. Sie sind geistliche Orientierung in einer schwierigen Zeit. Sie geben Kraft und helfen Spannungen mit Geduld auszuhalten. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit werden viele Menschen danach suchen. Deshalb werden viele sehr dankbar sein für das erweiterte Angebot.“
Die Übertragung der Gottesdienste ermöglicht auch den Menschen, denen wegen der Corona-Pandemie der Besuch einer Kirche nicht möglich ist, die Teilnahme an einer liturgischen Feier. Gerade an Heiligabend ist der Kirchenbesuch für viele ein wichtiger und geschätzter Bestandteil des Weihnachtsfests.
Über den Tag verteilt gibt es insbesondere am 24. Dezember im Fernsehen ab 15.00 Uhr zahlreiche ökumenische, katholische und evangelische Gottesdienstangebote. Darunter sind um 16.15 Uhr (Das Erste/ARD) und um 19.15 Uhr (ZDF) jeweils eine evangelische Christvesper sowie um 21.25 Uhr (BR) und um 23.20 Uhr (Das Erste/ARD) jeweils eine katholische Christmette. Außerdem wird für Kinder und Familien am Nachmittag ein Krippenspiel in filmischer Form gezeigt (KiKA, MDR).
Das genaue Angebot in der Advents- und Weihnachtszeit – inklusive Hörfunkgottesdienste – findet sich auf folgenden Internetseiten:
Katholisch: https://fernsehen.katholisch.de/fernsehgottesdienste/advents-und-weihnachtszeit2020
Evangelisch: https://www.evangelisch.de/gottesdienste
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