Von Kaiserslautern über Mainz bis nach Trier, Koblenz, Landau, Worms und Saarbrücken – alle Akteure des Netzwerks sind auf der Webseite vernetzt, die als Eintrittsportal in das regionale Angebot zur Gründerwoche fungiert. Nicht nur Hochschulen und Gründungsbüros, sondern auch die Handwerkskammer der Pfalz sowie die Industrie- und Handelskammer Pfalz listen dort ihre Programmpunkte.
Ein guter Startpunkt ist der Dokumentarfilm „Startups made in Germany“ von Norbert A. Apostel, den das Gründungsbüro TU&HS Kaiserslautern am 16. November im Rahmen eines Online-Filmevents zeigt. Je nach Fortschritt des eigenen Gründungsvorhabens können Interessierte sich nachfolgend aus den Angeboten auf der Webseite ihr persönliches Programm für die Gründerwoche zusammenstellen.
Menschen, die noch am Anfang ihrer Idee stehen, finden im Gründungsbüro Trier oder bei der Handwerkskammer der Pfalz Unterstützung. Ist die Idee schon weiter fortgeschritten, stellt sich oftmals die Frage der Finanzierung. Hier steigen das Gründungsbüro der Hochschule Koblenz und die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie die Universität des Saarlandes in die Thematik ein. Daneben sollten auch die rechtliche Seite und das Patent geklärt sein. Unterstützung gibt es hierbei von der Hochschule Worms und dem Patent- und Informationszentrum Rheinland-Pfalz. Ist das Startup rechtlich und finanziell gesichert, gilt es mit dem richtigen Marketing sein Alleinstellungsmerkmal hervorzuheben. Hier haben die Hochschule Mainz und das Gründungsbüro der Universität Koblenz-Landau das passende Angebot. Auch übergreifende Themen werden behandelt, wie zum Beispiel die Freiberuflichkeit, die Existenzgründung an sich sowie der Weg von der Promotion oder dem gelernten Handwerk in die Selbstständigkeit.
Mit der Gründerwoche startet am 16. November ebenfalls der Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz, welcher allen Einwohnern des Bundeslandes eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen bietet. Egal ob Produkte, Dienstleistungen, innovative Verfahren oder Weiterentwicklungen, alle Einreichungen werden von einer Jury bewertet und die Besten mit Sach- oder Geldpreisen prämiert.
Es wird also ein bunt gemischtes Programm aus ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland im IDEENWALD-Ökosystem geboten. Alle Menschen sind eingeladen ihre Themen für die Woche vom 16. bis 22. November zu finden und sich weiterzuentwickeln. So werden kreative Köpfen vereint, um eine Umgebung zu bieten in der sie genau die Personen treffen und die Impulse bekommen, mit denen sie ihre Ideen in Taten, Projekte oder Produkte verwandeln.
Hintergrund zum IDEENWALD-Verbundprojekt:
IDEENWALD-Ökosystem ist ein Verbundprojekt der Technischen Universität Kaiserslautern und Hochschule Kaiserslautern im Programm EXIST-Potentiale. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zielt es darauf ab, alle regionalen und viele überregionale Partner zu einem offenen Netzwerk für Gründung, Innovation und Wachstum zu vereinen. Partner, die bereits bei der Antragstellung mitgewirkt haben, sind neben den beiden Hochschulen, das Leistungszentrum Simulations- und Software-basierte Innovation, die Science and Innovation Alliance Kaiserslautern und das Business + Innovation Center Kaiserslautern.
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