Wirbelsturm Iota war Dienstag Nachmittag in Nicaragua und Honduras mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/ auf Land getroffen. Es ist bereits der zweite Sturm dieser Stärke, der innerhalb von zwei Wochen fast dasselbe Gebiet heimsucht. Ganze Landstriche stehen seitdem unter Wasser, Häuser wurden zerstört. Hunderttausende Menschen sind in Notunterkünften untergebracht worden.
„Einige Menschen waren tagelang mit ihrem halben Körper im kalten Wasser“, berichten Helfer vor Ort „Sie haben deshalb massive Hautprobleme. Die Menschen leiden unter Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Stresssyndromen. Viele haben alles verloren. Chronische Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder Bluthochdruck kehren zurück, weil die Menschen in den Wassermassen ihre Medikamente verloren haben.“
„Mit NPH Honduras haben wir einen erfahrenen Partner vor Ort, der das Land und die Menschen sehr gut kennt und sofort helfen kann,“ sagt Johannes Peter, geschäftsführender Vorstand bei humedica.“ Er wird die Familien in den Notunterkünften mit medizinischer Hilfe versorgen, ihnen aber auch psychologisch beistehen.“
Mittelamerika ist in diesem Jahr von besonders vielen schweren Wirbelstürmen betroffen. Iota ist bereits der 30. und heftigste Sturm in der Region. Der bisherige Rekord lag bei 28 Stürmen in einer Saison.
Um möglichst vielen Menschen in Mittelamerika helfen zu können, ist humedica auf Spenden angewiesen. Stichwort: „Wirbelsturm Mittelamerika“ Konto-Nr: IBAN: DE 3573 4500 0000 0000 4747, BIC (SWIFT-Code): BYLA DE M1 KFB
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