„Es geht um die Zukunft der Zahnmedizin!“

„Zahnarztpraxen sind ein essenzieller Teil der flächen-deckenden Versorgungslandschaft.“ Mit einem eindringlichen Appell wendet sich das Studierendenparlament (StuPa) des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn,

als Vertretung der Studierenden innerhalb des FVDZ haben wir Ihren Brief an die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte aufmerksam gelesen. Mit Verwunderung nehmen wir viel Selbstlob der Regierung wahr, aber keine konkreten Versprechen für die Zukunft. Diese Zukunft betrifft nicht nur uns als angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte in besonderem Maße, sondern auch und vor allem die flächendeckende Versorgung der Patientinnen und Patienten.

„Die wahrnehmbaren Bemühungen des Gesundheitsministeriums für den Bildungsbereich der Zahnmedizin kann man leider bestenfalls als Notlösung bezeichnen“, fasst Anton Hager, Pressesprecher des StuPa, die Situation zusammen. „Gerade in der Corona-Krise hat der Betrieb an vielen Universitätsstandorten starke Einbußen erfahren.“ Im Umgang mit dieser bereits langanhaltenden Krise sehen wir Studierenden klar die Länder und Ministerien in der Verantwortung, den Universitäten endlich ein strukturiertes Konzept anzubieten, welches den Betrieb an den zahnmedizinischen Fakultäten in gewohnt hoher Qualität sicherstellt – als elementare Voraussetzung dafür, dass die von Ihnen erwähnten Spitzenwerte der zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland uns auch morgen noch erhalten bleiben.

Über den Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.

Das FVDZ Studierendenparlament (StuPa) ist mit mehr als 6.000 Mitgliedern eine der größten unabhängigen Interessen-vertretungen der Zahnmedizin-Studierenden in Deutschland. Das StuPa bündelt und formuliert die Anliegen der Studierenden in gemeinsamen Sitzungen und Projektgruppen. Es engagiert sich für vergleichbare Studienbedingungen an allen Standorten und für einen offenen Informationsaustausch zwischen den Universitäten. Es setzt sich zudem für klare Ziele bei der Umsetzung der digitalen Lehre und eine umweltfreundliche Zahnmedizin ein und sorgt für Transparenz bei den Bedingungen eines Auslandsstudiums. Im Studierendenparlament geben Studierende Studierenden eine starke Stimme!

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.
Mallwitzstraße 16
53177 Bonn
Telefon: +49 (228) 85570
Telefax: +49 (228) 340671
http://www.fvdz.de

Ansprechpartner:
Anton Hager
Telefon: +49 (30) 243427-14
E-Mail: stupa.presse@fvdz.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel