Geschäftsjahr 2020
– Auftragseingang von 60,0 Mrd. € und Umsatzerlöse von 57,1 Mrd. €; Book-to-Bill-Verhältnis dadurch 1,05
– Im Vorjahresvergleich bedeutete dies einen Rückgang von 7% beziehungsweise 2%, sowohl auf berichteter als auch auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte)
– Angepasstes EBITA Industrielle Geschäfte von 7,6 Mrd. € um 3% unter dem Vorjahresniveau; Angepasste EBITA-Marge betrug 14,3%, enthalten war ein positiver Effekt von 0,8 Mrd. € beziehungsweise 1,5 Margenprozentpunkten aus dem Anteil an Bentley Systems, Inc., gegenläufig wirkten Aufwendungen für Personalrestrukturierung von 0,5 Mrd. €, die die Marge um 0,9 Prozentpunkte verminderten; Ergebnis außerhalb Industrielle Geschäfte durch Wertminderung einer Beteiligung in Höhe von 0,5 Mrd. € belastet
– Gewinn nach Steuern ging auf 4,2 Mrd. € zurück; enthalten war ein Verlust von 0,1 Mrd. € aus nicht fortgeführten Aktivitäten, nach einem Gewinn von 0,5 Mrd. € im Vorjahr; das unverwässerte Ergebnis je Aktie für den Gewinn nach Steuern belief sich damit auf 5,00 €
– Trotz eines weniger günstigen liquiditätsbezogenen Umfelds stieg der Free Cash Flow deutlich auf 6,4 Mrd. € und damit auf den höchsten Stand in den letzten zehn Jahren
– Mit der Abspaltung des Energiegeschäfts erhielten die Siemens-Aktionäre 55,0% der Anteile an der Siemens Energy AG, weitere 9,9% übertrug Siemens an den Siemens Pension-Trust e.V., die verbleibenden 35,1% werden von Siemens gehalten und unter Überleitung Konzernabschluss als Siemens Energy Beteiligung berichtet
– Nach erfolgreicher Abspaltung von Siemens Energy schlägt Siemens eine Dividende von 3,50 € je Aktie vor; diese besteht aus 3,00 €, die sich aus dem oberen Ende unseres Zielbands der Ausschüttungsquote ergeben, ergänzt um weitere 0,50 €
Q4 Geschäftsjahr 2020
– Auftragseingang mit 15,6 Mrd. € annähernd auf Vorjahresniveau, Umsatzerlöse um 6% auf 15,3 Mrd. € zurückgegangen; Auftragseingang und Umsatzerlöse sehr belastet durch negative Währungsumrechnungseffekte; Book-to-Bill-Verhältnis lag über 1 und betrug 1,02
– Auf vergleichbarer Basis, Auftragseingang um 2% gestiegen und Umsatzerlöse um 3% rückläufig
– Angepasstes EBITA Industrielle Geschäfte stieg auf 2,6 Mrd. €; Angepasste EBITA-Marge betrug 18,7%, enthalten war ein positiver Effekt von 0,5 Mrd. € beziehungsweise 3,8 Margenprozentpunkten aus dem Anteil an Bentley Systems, Inc., gegenläufig wirkten Personalrestrukturierungsaufwendungen von 0,1 Mrd. €, die die Marge um 0,8 Prozentpunkte verminderten; Ergebnis außerhalb Industrielle Geschäfte beinhaltete die oben erwähnte Wertminderung einer Beteiligung in Höhe von 0,5 Mrd. €
– Gewinn nach Steuern betrug 1,9 Mrd. €, angestiegen um 28% gegenüber Q4 GJ 2019; begünstigend wirkte ein Gewinn von 0,8 Mrd. € aus nicht fortgeführten Aktivitäten; unverwässertes Ergebnis je Aktie lag damit bei 2,20 €
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Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Geschäftsberichts und im Halbjahresfinanzbericht, der zusammen mit dem Geschäftsbericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
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