Für erforderliche technische Neuerungen wurden im parlamentarischen Haushaltsverfahren drei Millionen Euro eingestellt. Guido Baumhauer, DW Managing Director of Distribution, Marketing and Technology: „Der Ausbau der 5G-Technologie wird weltweit stark vorangetrieben. Diese bietet viele neue Möglichkeiten, stellt uns aber auch vor enorme Herausforderungen, da durch Frequenzüberschneidungen der Empfang unserer Programme über sogenannte C-Band-Satelliten in unseren Zielregionen zunehmend gestört wird, besonders in Nord-, Mittel- und Südamerika. In naher Zukunft werden wir auch Frequenzstörungen in Asien verzeichnen. Daher müssen wir dringend handeln und in eine 5G-sichere Distributions-Infrastruktur investieren. Wir fokussieren dabei auf andere Satelliten und verstärkt auf IP- und Cloudtechnologien.“
DW-Intendant Peter Limbourg: „Die im Haushaltsentwurf und den Beschlüssen der beteiligten Ausschüsse im Bundestag festgehaltene Steigerung des Etats auf 390 Millionen Euro für 2021 ist Ausdruck der enormen Anerkennung, die die Arbeit der DW seitens der Bundesregierung und der Abgeordneten erfährt. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich Staatsministerin Prof. Monika Grütters und den zuständigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages ausdrücklich für ihre Unterstützung danken.“
Limbourg weiter: „Auch dank der zusätzlichen Mittel, die das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung angekündigt haben, sind wir gut ausgestattet für unsere ständig wachsenden Ausgaben.“ Das Auswärtige Amt finanziert 2021 primär eine verstärkte Berichterstattung über und aus Belarus. Das BMZ fördert Projekte der DW Akademie auf mehreren Kontinenten.
Pressemitteilung der Staatsministerin für Kultur und Medien (27. November 2020):
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